Flavio Briatore zerstört Range Rover auf Instagram

Wenn Flavio Briatore seine Instagram-Community anspricht, ist das immer ein großes Spektakel. Auf dem Programm stehen Luxus und mechanische Frustrationen.

In den sozialen Netzwerken gibt es alles Mögliche, aber man kann sicher sein, nicht enttäuscht zu werden, wenn es um jemanden wie Flavio Briatore geht, einen schillernden Geschäftsmann und jetzt großen Chef von Alpine F1. Stellen Sie sich diese farbenfrohe Persönlichkeit vor, die es gewohnt ist, mit Millionen zu jonglieren, und sich wie ein ehrlicher Bürger über sein launisches Auto beklagt. Nur dass natürlich die Beträge, um die es bei ihm geht, schwindelerregend sind.

Auf Instagram hat Briatore seinen Ärger über die englische Marke Range Rover geteilt. Mit einem Tonfall zwischen Wut und Resignation erzählte er von seinen Missgeschicken. Zuerst war da der Range Rover Sport, gekauft im Jahr 2020. Ein echtes Schmuckstück außen, aber anscheinend mit einer Diva-Seele. „In vier Jahren hat er mich 30.000 Euro an Reparaturen gekostet“, klagt er. Der Schuldige? Ein mysteriöses Problem mit einem „Flap“ oder vermutlich eher mit dem Dieselpartikelfilter, das nie gelöst wurde.

Vermutlich im Glauben, dass Liebe eine zweite Chance verdient, hat Briatore 2024 mit einem neuen Modell wieder zugeschlagen. Schlechte Idee. Nur zwei Tage nach dem Kauf beschloss die schöne Engländerin, streizumachen. Urteil der Mechaniker: Ein defekter Transformator. Aber natürlich war kein Teil auf Lager. „Ich warte jetzt schon seit zwei Monaten!“, donnert er. Und schließt mit den Worten: „Passt auf, was ihr kauft. Diese Autos kosten ein Vermögen, und der Service ist nicht vorhanden.“

Gestehen Sie, dass es ein bisschen befriedigend ist, Flavio Briatore, den Jetsetter par excellence, mit den Ärgernissen eines ganz gewöhnlichen unzufriedenen Kunden konfrontiert zu sehen. Schließlich sind seine „kleinen Probleme“ für 30.000 Euro meilenweit von unseren täglichen Sorgen entfernt. Aber sei es in Monaco oder an Ihrer Straßenecke, ein Auto, das liegen bleibt, bleibt ein Auto, das liegen bleibt. Es ist fraglich, ob Range Rover diesen ganz besonderen PR-Schlag unbeschadet übersteht.

AUCH LESEN: Maximaler Druck auf den elektrischen Range Rover