Audi kehrt zur historischen Nomenklatur seiner Modelle zurück

Audi tritt zurück zu einem Buchstabensystem, das die allgemeine Modellstruktur definiert, und einer Zahl, die die Platzierung im Segment festlegt.

Audi kündigt eine Rückkehr zu einer einfacheren Modellnomenklatur an, um das Verständnis der Modellpalette für Kunden weltweit zu erleichtern. Künftig erfolgt die Modellbezeichnung ausschließlich nach Segment und Positionierung, ohne Unterscheidung zwischen elektrischen und Verbrennungsmotoren.

„Diese neue Nomenklatur ist das Ergebnis intensiver Gespräche mit unseren Kunden und Händlern weltweit“, erklärt Marco Schubert, Mitglied des Vorstandes der AUDI AG für Vertrieb und Marketing. „Sie ermöglicht eine intuitive Erfassung unseres Angebots. Unsere Kunden können auf den ersten Blick die Größe und Positionierung eines Modells verstehen.“

Eine einheitliche alphanumerische Struktur

Die neue Audi-Nomenklatur basiert auf einer Kombination aus Buchstaben und Zahlen:

• Die Buchstaben A und Q unterscheiden weiterhin Modelle mit niedrigem Fahrgestell (Limousinen, Kombis) von SUVs.
• Die Zahlen von 1 bis 8 spiegeln das Segment und die Positionierung wider, unabhängig von der Antriebsart.

Die bisherigen Unterscheidungen basierend auf geraden Zahlen (Elektrofahrzeuge) und ungeraden Zahlen (Verbrennungsmotoren) entfallen somit. Künftig kann eine Bezeichnung wie „A6“ sowohl elektrische als auch Verbrennervarianten umfassen, die durch den Antrieb (e-tron, TFSI, TDI usw.) oder die Karosserieform (Limousine, Avant, Sportback) unterschieden werden.

Das erste Modell mit dieser Nomenklatur, der Audi A6 mit Verbrennungsmotor, wird am 4. März 2025 vorgestellt. Dieses Modell verkörpert das Erbe der Marke im Premium-Limousinen-Segment. Beispielsweise wird sich der A6 Avant TFSI dank der bereits bestehenden Antriebscodes vom A6 Avant e-tron unterscheiden. Bestehende Modellnamen bleiben unverändert.

Keine Angaben wurden zu den sportlichen Varianten R und RS gemacht, die voraussichtlich unverändert bleiben.

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