Der berühmte Ballon im Parc André-Citroën verliert Luft

Wenn die ganze Welt sich anlässlich der Olympischen Spiele Paris 2024 über einen Ballon begeistert hat, war es nicht der berühmteste der Hauptstadt.

Der Ballon Generali ist der dritthöchste Punkt von Paris. Seit 1999 im Parc André Citroën im 15. Arrondissement von Paris installiert, ist er ein Fesselballon, der eine außergewöhnliche Panoramaaussicht auf die Hauptstadt ermöglicht. Seit 25 Jahren sind 1 500 000 Fahrgäste in seiner Gondel mitgefahren, um die schönste Stadt der Welt in 150 Metern Höhe zu bewundern… völlig objektiv! Der Ballon hat heute seine Entleerungsaktion abgeschlossen mit einem sehr spezifischen Eingriff, der es ermöglicht, die 6 200 m³ Helium, die er enthält, zurückzugewinnen, um sie zu recyceln.

Dank der Verlängerung der Partnerschaft mit dem Versicherer Generali France um 5 Jahre (2025–2030) und dem Einstieg eines neuen wissenschaftlichen Partners, Aérophile, Weltmarktführer für Fesselballons, wird gerade ein neuer Ballon gefertigt. Neben seiner touristischen Tätigkeit wird er die seit mehr als 10 Jahren vom CNRS durchgeführten wissenschaftlichen Experimente zur Entwicklung der Luftverschmutzung in der Hauptstadt fortsetzen.

Aérophile ist nicht nur ein Schlüsselakteur im Bereich der Fesselballons, sondern auch der Konstrukteur des berühmten Ballons, der die Olympienschale während der Olympischen Spiele Paris 2024 getragen hat. Dieses Projekt hat die Geschichte der Spiele geprägt und zeugt von Aérophiles einzigartiger Expertise in der Konstruktion großskaliger Ballons, die Innovation, Sicherheit und visuelle Wirkung verbinden.

Im Frühjahr wieder aufgefüllt, wird dieser Ballon ein verstärktes ökologisches und wissenschaftliches Engagement tragen, um die Bewohner der Île-de-France und Touristen für Umweltfragen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit zu sensibilisieren. Der neue Ballon Generali von Paris wird weiterhin eine Dynamik nachhaltiger Innovation verfolgen und zugleich ein emblematisches Symbol der Pariser Landschaft bleiben.

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