Hinter den Kulissen des Dakar 100 % Erneuerbare Energien mit AUTOhebdo und Roole

Seit seinen Anfängen hat sich der Dakar stets bemüht, über reinen Sportwettbewerb hinauszugehen und gesellschaftliche sowie ökologische Herausforderungen anzunehmen.

Schon 1985 initiierten Daniel Balavoine und Thierry Sabine mit dem Programm « Paris-Dakar, pari du cœur » eine solidarische Tradition, geprägt von Projekten wie dem Zugang zu Trinkwasser in Afrika und dem Kampf gegen Armut in Südamerika. In jüngerer Zeit engagierte sich die Veranstaltung auch im Nahen Osten, was zwangsläufig ein Hinterfragen dieser schönen Werte angesichts des oft nur zufälligen Respekts der Menschenrechte in diesen Regionen mit sich brachte. Glücklicherweise wurden mehrere Maßnahmen ergriffen, darunter eine Unterstützung der Organisation Help Center, die sich Kindern mit Behinderungen widmet.

Doch das Rennen ist auch ein einzigartiges technologisches Labor. Das Programm Dakar Future wurde ebenfalls 2021 gestartet, um die Einführung alternativer Energien zu beschleunigen. Dacia, mit seinen Sandrider, die zu 100 % mit synthetischem Kraftstoff betrieben werden, oder Ford M-Sport, das Biokraftstoffe nutzt, veranschaulichen diesen Schwung. Auch Mini X-Raid und Toyota Gazoo Racing setzen diese Lösungen ein und reduzieren die Kohlenstoffemissionen um bis zu 70 %. Ziel ist es, diese Praktiken innerhalb weniger Jahre auf alle Teilnehmer zu übertragen.

Hybridfahrzeuge haben darüber hinaus ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den besten Teams bewiesen und ebneten den Weg für Initiativen wie das Projekt Mission 1000. Dieses verpflichtet die Teilnehmer, 1.000 km mit innovativen Antrieben zurückzulegen, um deren Zuverlässigkeit und Reichweite unter extremen Bedingungen zu testen.

Verfolgen Sie den Dakar mit den Sonderberichterstattern von AUTOhebdo. Die Videos finden Sie in der Videosektion, aber auch auf den Accounts Facebook, Instagram und TikTok.

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