Der große Star der Olympischen Spiele ist ein kleines Elektroauto

Diese kleinen Autos auf dem Rasen des Stade de France haben Sie vielleicht überrascht. Eine schöne Produktplatzierung von Toyota.

Nein, der Toyota bZ4X ist nicht Teil der japanischen Leichtathletik-Delegation bei den Olympischen Spielen Paris 2024 geworden. Auch wenn der Motorsport bereits olympische Disziplin war, liegt diese Zeit schon lange zurück. Das hat einige Modelle jedoch nicht daran gehindert, auf dem Rasen des Stade de France für Aufsehen zu sorgen. Es handelt sich um Miniaturmodelle, die dazu bestimmt sind, die Athleten und Offiziellen zu unterstützen.

Der bZ4X ist Toyotas erstes komplett elektrisches Modell. Mit einer Lithium-Ionen-Batterie von 71,4 kWh gibt dieser Coupé-SUV eine WLTP-Reichweite von 500 km mit Heckantrieb und 460 km mit Allradantrieb an. Die bei den Leichtathletikwettkämpfen eingesetzten Modelle sind ebenfalls elektrisch, aber der Vergleich endet hier, denn es handelt sich um ferngesteuerte Autos im Maßstab 1:8 der Originale.

Ferngesteuerte Autos sind schon seit langem in den Stadien zu sehen. Ihr kleines Format und ihre Geschwindigkeit eignen sich perfekt für Aufgaben wie das Transportieren verschiedener Sportutensilien. Sie werden insbesondere im Rugby eingesetzt, um das Tee zu den Kickern bei Straf- oder Umwandlungsversuchen zu bringen. Das Pariser Team Stade Français hat es zum 16. Spieler auf dem Spielfeld des Stade Jean Bouin gemacht, den Liebling der Fans, der bei jedem Auftritt sehnsüchtig erwartet wird.

Bei diesen Olympischen Spielen werden die kleinen Toyotas eingesetzt, um Diskusse, Hämmer und Speere zurückzubringen, die von den Athleten über mehr als 80 Meter geworfen werden. Eine deutliche Zeitersparnis, die außerdem verhindert, dass die Offiziellen gefährdet werden, indem ihre Anwesenheit auf und in der Nähe der Wurfanlagen begrenzt wird. Seien wir ehrlich: Das hätte doch eine kleine Sonderedition verdient, oder?

WEITERE ARTIKEL : Toyota reduziert seinen elektrischen bZ4X