Fotos und Preise des neuen Hyundai Tucson

Zum zwanzigsten Jubiläum erhält der Hyundai Tucson ein kleines Facelift, sowohl außen als auch innen, um weiterhin attraktiv zu bleiben.

Bei Hyundai hat man schon immer eine vorsichtige Herangehensweise bevorzugt, um die Kundschaft nicht zu verärgern. Gerade wenn es darum geht, dem Bestseller der Marke, der im Jahr 2023 allein in Europa 158.056 Mal verkauft wurde, ein jugendliches Update zu verpassen.

Äußerlich beschränken sich die Änderungen auf neu gestaltete Stoßfänger vorne und hinten, die mit neuen Schutzschienen kombiniert sind. Das berühmte „Engelsflügel“-Design wird leicht verändert, um breitere Tagfahrlichter zu integrieren. Dadurch behält der Tucson seine einzigartige und sofort erkennbare Lichtsignatur. Zusätzlich verleiht dies dem Vorgängermodell keinen zu starken Alterungseffekt, um dessen Wert auf dem Gebrauchtwagenmarkt nicht zu schmälern.

Das Interieur hingegen ist fast komplett neu, denn mit Ausnahme der Sitze und der zentralen Türverkleidungen wurde der Innenraum vollständig überarbeitet, insbesondere das Armaturenbrett, die Mittelkonsole, das Lenkrad und die Mittelarmlehne. Das doppelte, gebogene 12,3-Zoll-Display umfasst das Kombiinstrument und das Infotainment-System und erstreckt sich auf der Beifahrerseite als offenes Ablagefach. Eine Bewertung im Innenraum steht noch aus, aber die Sicht nach vorne scheint von dieser neuen Anordnung zu profitieren. Als Zeichen gegen Tesla ist der elektrische Gangwahlschalter vom Kommodotyp nun hinter dem Lenkrad angebracht.

Neben den aktualisierten ADAS-Systemen verfügt der Tucson Modelljahr 2024 nun über mehrere USB-C-Anschlüsse. Hyundai hat sich für diese Norm entschieden, um schnellere Datenübertragungs- und Ladefähigkeiten zu bieten.

Die Preise steigen nur um wenige hundert Euro, mit einer Einstiegsversion mit leichter Hybridisierung bei 36.900 Euro bis hin zur leistungsstarken N Line Executive Plug-in-Hybrid mit 253 PS für 54.000 Euro. Treffen Sie Ihre Wahl!