Tesla macht der Polizei Avancen, um die Cybertrucks loszuwerden

Elon Musk hat seinen besten Verkäuferanzug angezogen, um für seinen Cybertruck bei den amerikanischen Polizeikräften zu werben.

Alles begann mit einer Nachricht, die auf dem X-Account (ehemals Twitter) der Polizei von Rosenberg in Texas veröffentlicht wurde, in der gefragt wurde, ob es eine gute Idee wäre, Tesla-Fahrzeuge in ihre Flotte aufzunehmen: „Was denkst du, Elon Musk? Wird der Cybertruck ein gutes Polizeifahrzeug sein? Es ist immer noch schwierig, neue Fahrzeuge zu finden, um unsere alten Polizeieinheiten wieder aufzufüllen. Sollten wir 2024 den Wechsel vornehmen?“, kann man dort lesen.

Die Frage ist keineswegs dumm, und wir hatten sie bereits gestellt: Ein Tesla Cybertruck als Polizeifahrzeug. Der Cybertruck verfügt über viele Eigenschaften, die ihn zu einem ausgezeichneten Polizeifahrzeug machen würden. Sein robustes Stahl-Exoskelett kann die Panzerungskosten senken, da der Cybertruck schon ab Werk gegen Schüsse aus leichten Waffen resistent ist. Seine Geschwindigkeit ist ebenfalls bemerkenswert, denn sie entspricht der Leistung eines Sportwagens. Zudem ist es schwer zu leugnen, dass der Cybertruck eine sehr einschüchternde Präsenz hat.

Die Nachricht der Polizei von Rosenberg hat zwangsläufig die üblichen Spottkommentare ausgelöst, was leider bei sozialen Netzwerken üblich ist. Viele Kommentare schlugen vor, dass Cybertrucks bei Verfolgungsjagden schnell leer sein würden oder dass sie Feuer fangen würden, bevor sie überhaupt zum Einsatz kommen könnten. Insgesamt war die Resonanz auf die Idee jedoch überwiegend positiv. Der Tesla-CEO Elon Musk selbst nahm zu der Polizeibehörde Stellung und erklärte, dass es eine ausgezeichnete Idee sei, Tesla-Polizeieinheiten zu entwickeln. Könnte der Cybertruck gerade seinen besten Markt gefunden haben?