Invasion: China hat im Jahr 2023 bereits 3,22 Millionen Autos exportiert

China hat seine Exporte zwischen Januar und August 2023 um über 65 % im Jahresvergleich gesteigert. Ein Rekord, der Besorgnis erregt.

Die chinesische Dampfrwalze rollt an, und klug ist, wer sie aufhalten kann. Oder sie zumindest verlangsamt. Frankreich hat beschlossen, eine ökologische Zulassungsvoraussetzung einzuführen, um die Auszahlung des Elektroauto-Bonus zu steuern und so Subventionen zu stoppen, die seinen Außenhandel belasten, doch alleine wird es China nicht beunruhigen.

Europa hat sich daher ebenfalls des Problems angenommen, was wiederum den Zorn Chinas geweckt hat… ein gutes Zeichen. Nur im Konflikt bewegen sich die Dinge. Ein Protektionismus ist daher notwendig, damit chinesische Hersteller sich entscheiden, Europa zu erobern, aber gleichzeitig Fabriken auf dem Alten Kontinent zu eröffnen, um ihre Autos dort zu produzieren.

Von Januar bis August 2023 sind bereits 3,22 Millionen Autos per Schiff in die Welt verschifft worden, davon allein 436.000 im August. Ein Rekord! Das entspricht einem Anstieg von 65 % gegenüber dem gleichen Zeitraum 2022. Zum Vergleich: China exportierte 2022 insgesamt 3,4 Millionen Autos. Gleichzeitig ist neben der Stückzahl auch der Wert der verkauften Autos um 11 % gestiegen, was letztlich einen Umsatzanstieg von 85 % in einem Jahr bedeutet.

Die Zahlen werfen Fragen auf, zeigen aber auch die Dualität Chinas im Außenhandel: Seit Januar 2023 wurden 544.000 Autos nach Russland exportiert, ein Anstieg von 664 % gegenüber 2022. Ein Zeichen dafür, dass der Krieg in der Ukraine für manche ein Vorteil ist…

Mexiko hat 257.000 Autos aufgenommen, Belgien 155.000, Australien 154.000, Saudi-Arabien 134.000, England 132.000, Thailand 105.000, die Philippinen 100.000, die Vereinigten Arabischen Emirate 98.000, Spanien 90.000… und der Rest der Welt 1,448 Millionen.

Und das alles reist über die Ozeane auf riesigen Schiffen, die nicht elektrisch angetrieben sind…

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