Deutsche Umweltschützer setzen in Frankfurt Tesla-Autos in Brand

Der Angriff auf ein Tesla-Autohaus in Deutschland, in der Stadt Frankfurt, endete mit der Zerstörung von 15 Fahrzeugen durch Feuer.

Mit etwas Humor könnte man sagen, dass Dummheit keine… Grenzen kennt. Noch mehr, wenn es um Aktivismus und Gewalt geht, wie es in Deutschland der Fall war, wo eine angeblich umweltfreundliche Gruppe nichts Klügeres fand, als den Parkplatz eines Tesla-Autohauses anzuzünden. Eine Handlung von grober Dummheit, die eine riesige Menge giftiger Schadstoffe in die Atmosphäre entließ.

Laut lokalen Medien wurden 40 Feuerwehrleute eingesetzt, um das Feuer zu löschen, das 15 Tesla zerstörte und dessen Schaden auf mehr als 500.000 Euro geschätzt wird. In einem anonymen Brief prangern die Täter dieses kriminellen Aktes die Ausbeutung von Kobalt- und Lithiumminen durch Tesla an und beschuldigen den amerikanischen Hersteller, einer der größten Feinde des Planeten zu sein.

„Das Unternehmen (Tesla. Anm. d. Red.) verkörpert wie kein anderes die Ideologie des grünen Kapitalismus und die weltweite koloniale Zerstörung. Elektromotoren werden ständig als saubere Alternative dargestellt. Das ist eine zynische Lüge. Wie andere Unternehmen nutzt Tesla weltweit Ressourcen aus. Die für die Batterien der Elektroautos benötigten Rohstoffe, wie Lithium und Kobalt, werden unter schrecklichen Bedingungen in Lateinamerika und Afrika abgebaut. Die ausgezeichnete grüne Farbe (Anspielung auf die ökologische Seite von Tesla. Anm. d. Red.) reicht nicht aus, fossile Brennstoffe sind für Transport und Produktion notwendig. All dies geschieht immer in Verbindung mit der Unterdrückung indigener Gemeinschaften, deren Widerstand für uns ein Signal zum Handeln sein muss.“

Die deutsche Polizei wird jetzt ermitteln, doch die ökologische Bedrohung wird mit der Zeit nur noch in Fundamentalismus umschlagen. Und alle Lösungen zur Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe werden für sie niemals ausreichend sein.

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