Alpine auf dem Weg zur Elektromobilität

Alpine möchte in den nächsten Jahren eine neue Ära mit einer Reihe von Elektrofahrzeugen einläuten. Vor zwei Monaten stellte die französische Firma den A290_β vor, das erste Modell einer langen Reihe. 

Viele Fahrzeuge werden in den kommenden Jahren seitens des französischen Herstellers auf den Markt kommen. Bereits im Mai wurde der A290_β vorgestellt. Die Firma verfolgt zwei Hauptziele. 

Ein wirtschaftliches Ziel 

Im Jahr 2022 erreichte Alpine mit einem Verkaufsplus von 33 % gegenüber dem Vorjahr einen Rekord. Die Marke, die in der Formel 1 vertreten ist und in der nächsten Saison auch im Langstreckenrennen antritt, plant ein jährliches Umsatzwachstum von 40 % zwischen 2022 und 2030. Das ist noch nicht alles: Die Marke strebt ab 2026 eine ausgeglichene Marge an, im Jahr, in dem die letzten Modelle der Elektrofahrzeugreihe auf den Markt kommen sollen, und zusätzlich einen Umsatz von 2 Milliarden Euro. Bis 2030 wird es nicht nur eine ausgeglichene Marge sein, sondern ein Gewinn von 10 %, den die französische Firma erwartet, bei einem Umsatz von 8 Milliarden Euro. 

und die Entwicklung einer neuen Reihe für 2026

Die französische Firma entwickelt sieben Modelle sportlicher 100 % elektrischer Fahrzeuge für 2024. Zuerst den A290_β, der im Mai vorgestellt wurde und 2024 in den Handel kommt. Es handelt sich um ein sportliches Stadtauto. Ein Crossover ist für 2025 in Vorbereitung und wird in der Fabrik in Dieppe produziert. Dann die berühmte A110, das ikonische Alpine-Auto, das bis Ende 2026 vollständig elektrisch sein wird. 

Zwei industrielle Partner 

Einer der beiden Partner ist niemand anderes als Google, der amerikanische Riese, der „die Entwicklung von Konnektivitätsdiensten“ übernimmt. Außerdem gibt es Verkor. Das französische Unternehmen wird „hochleistungsfähige Elektro-Batterien, hergestellt in Dunkerque“, liefern. 

Die Marke hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 CO2-Neutralität zu erreichen.