Neue Range Rover und elektrischer Jaguar 2025

Jaguar und Range Rover, die beiden Vorzeigemarken der indischen Gruppe Tata Motors, legen einen Gang zu: In weniger als zwei Jahren kommen neue, zu 100 % elektrische Modelle.

In den USA und im Nahen Osten sehr beliebt, hinken die Jaguar- und Land Rover-Modelle in Sachen Elektrifizierung noch hinterher. Da die Nachfrage nach rein elektrischen Antrieben jedoch groß ist, haben die beiden Hersteller beschlossen, in diesem Bereich das Tempo zu erhöhen.

So wird Jaguar Land Rover in den nächsten fünf Jahren nicht weniger als 17 Millionen Euro in Elektromodelle investieren, insbesondere in die Entwicklung neuer technischer Plattformen, aber auch in spezifische Fabriken.

Die derzeitigen Werke in Halewood und Wolverhampton werden übrigens einen gewaltigen Wandel durchlaufen. Weg mit Verbrennungsmotoren, es lebe der Elektromotor. Das Pflichtenheft erklärt dieses beschleunigte Vorgehen, denn Jaguar hofft, ab 2025 nur noch Fahrzeuge mit Ladeanschluss zu produzieren, während der erste Range Rover elektrisch, dem aktuellen Velar entsprechend, im selben Jahr auf den Markt kommen wird. Dieser elektrische Velar wird über die neue EMA-800-Volt-Plattform verfügen, die in der Lage ist, hohe Drehmomentwerte zu bewältigen.  

Eine künftige elektrische Jaguar GT

Eine weitere Elektroplattform befindet sich in der Entwicklung, und zwar speziell für Jaguar. Eine künftige viertürige GT, zu 100 % elektrisch, ist geplant und wird im Werk Solihull produziert. Schätzungen zufolge könnte sie im WLTP-Zyklus bis zu 700 km erreichen. Preis? Rund 115.000 €. Die ersten Auslieferungen würden ebenfalls 2025 erfolgen.

„Heute bin ich stolz, bekannt zu geben, dass wir unseren Elektrifizierungsprozess beschleunigen, indem wir eines unserer britischen Werke und unsere Architektur der neuen Generation mittelgroßer Luxus-SUV vollständig elektrisch machen„, erklärt der CEO von Jaguar Land Rover Adrian Mardell. „Diese Investition ermöglicht es uns, unsere moderne elektrische Luxuszukunft zu verwirklichen, neue Kompetenzen zu entwickeln und unser Engagement zu bekräftigen, bis 2039 netto klimaneutral zu sein.“

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