Mautgebühren: Erhöhung im Jahr 2023, außer für Elektroautos

Die Gebühren steigen am 1. Februar 2023, jedoch nicht für alle Fahrzeugkategorien, und Abonnements können die Rechnung reduzieren.

Jedes Jahr wird der Preis der Gebühren angepasst und in Absprache mit der Regierung. Wir kennen bereits die Entwicklung für den 1. Februar 2023, und sie überrascht nicht in einem Inflationskontext. Der Anstieg der Tarife wird im Durchschnitt bei 4,75 % „auf dem Netz der historischen Konzessionsgesellschaften“ liegen. Der Anstieg der Gebühren ist also höher als der von 2022 (2 %), aber niedriger als die Inflation. Diese betrug im Oktober 2022 6,3 % im Vergleich zum Vorjahr in Frankreich.

Eine spezielle Gebührenreduzierung für Elektroautos

Wenn die Erhöhung niemanden überrascht, ist die neue Maßnahme unerwartet. Das Ministerium für ökologische Transition kündigt eine spezielle Reduzierung von 5 % für Elektroautos an. Virtuell haben diese Fahrzeuge im nächsten Jahr also keinen Anstieg. Eine Präzisierung sei jedoch erlaubt, dieser Rabatt gilt nur auf „den folgenden Netzen“:

• Vinci Autoroutes
• APRR AREA
• Sanef SAPN

„Diese Entwicklung steht im Einklang mit unseren Prioritäten in einem Inflationskontext“ äußert Clément Beaune, der Delegierte Minister für Verkehr, und präzisiert, dass die Maßnahme „die Preiserhöhungen für das tägliche Leben begrenzen soll, indem sie die schützt, die das Auto zum Arbeiten nutzen müssen, und die ökologische Transition fördert.“

Ein Abonnement zur Senkung der Rechnungen auf der Autobahn

Heute haben regelmäßige Nutzer von Autobahnen bereits die Möglichkeit, ein Abonnement auf denselben Netzen wie oben abzuschließen. Außerdem kommt 2023 eine neue Geste von ihrer Seite, denn ab 10 Hin- und Rückfahrten pro Monat steigt der Rabatt von -30 % auf -40 %.

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