Ford Mustang Mach-E: Ein Update zur Verkürzung der Ladezeit

Etwas mehr als ein Jahr nach seiner Markteinführung erhält der Mach-E ein Update.

Dieses reduziert die Ladezeit von 80 auf 90 % um 37 Minuten. Man muss nun 15 Minuten warten, um diesen Ladebereich zu erreichen.

Ford hat auch die Anhängelast verbessert. Der Gewinn beträgt 250 Kilogramm. Der Mustang Mach-E kann nun einen Anhänger von 1000 Kilogramm ziehen, unabhängig davon, ob er mit Allradantrieb ausgestattet ist oder nicht.

Das Update betrifft auch die Ein-Pedal-Fahrfunktion. Laut dem Hersteller verbessern die vorgenommenen Änderungen das Fahrgefühl bei niedrigen Geschwindigkeiten. Die Leistung der verschiedenen Versionen bleibt jedoch unverändert. Schließlich ist das nicht wirklich notwendig, insbesondere für den Mustang Mach-E GT mit seinen 487 PS.

Die Batteriekapazität ändert sich ebenfalls nicht: Sie bleibt bei 75,7 kWh in der Standardversion und bei 98,8 kWh in der Long Range-Version. In seiner am besten auf Effizienz ausgelegten Konfiguration (Heckantrieb & große Batterie) kann der Mustang Mach-E theoretisch 610 km zwischen zwei Ladevorgängen zurücklegen (WLTP-Zyklus).

Weitere Updates in Aussicht

Diese Updates kommen nicht nur zukünftigen Mach-E-Kunden zugute. Sie können tatsächlich auch auf den bereits im Umlauf befindlichen Exemplaren installiert werden. In Zukunft wird der Mach-E allmählich während seiner Laufzeit weiterentwickelt. Ford verspricht zahlreiche Verbesserungen, ohne jedoch nähere Details zu nennen.

Was sicher ist, ist, dass der Mach-E kein Update benötigt, um das Plug & Charge zu erhalten, das bald auf dem Cupra Born und weiteren Modellen der VW-Gruppe verfügbar sein wird. Neben der Mercedes EQS und dem Porsche Taycan war das amerikanische SUV tatsächlich eines der ersten Modelle auf dem Markt, die mit dieser Funktion kompatibel sind, die das Aufladen erheblich erleichtert.

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