MG bringt neuen Elektro‑SUV für unter 16.000 €!

MG hat in China den Vertrieb seines neuen elektrischen SUVs MG ES5 gestartet, ein Modell, das so gut auf unsere Straßen passen würde.

Auch wenn MG versucht, seine Verkäufe von Elektroautos in Frankreich trotz Zollsanktionen aufrechtzuerhalten, hat der Hersteller des chinesischen Staatskonzerns SAIC auf seinem heimischen Markt bereits alle Hände voll zu tun im Wettbewerb mit den Giganten BYD und Tesla. Um seine Verkäufe anzukurbeln, setzt die sino-britische Marke stark auf dieses recht ansprechende neue Modell.

Der MG ES5 bricht endgültig mit den vom britischen Erbe der Marke inspirierten Designs. Ein Bruch, der mit dem MG4 begonnen hat und sich bei diesem Modell mit schlanken LED-Leuchten und einem aggressiven Kühlergrill fortsetzt. Die breiten Radkästen mit Kunststoffschutz und die gewölbte Motorhaubenlinie unterstreichen diese dynamische Haltung. Seine Maße sind gängig und ideal für alle Märkte mit 4 475 mm Länge, einem Radstand von 2730 mm, 1 850 mm Breite und 1 620 mm Höhe.

Ein MG, der alles bietet, um zu gefallen

MG betont den besonders niedrigen Schwerpunkt des ES5, der mit nur 530 mm angegeben wird und damit unter dem ersten Drittel der Gesamthöhe liegt. Eine Leistung, die dem CATL-Batterieblock mit einer Dicke von 110 mm zu verdanken ist. Ein niedrigerer Schwerpunkt bedeutet ein besseres Fahrverhalten, verstärkt durch eine ideale Gewichtsverteilung von 50/50.

Der Innenraum ist vollständig, aber sehr klassisch ausgestattet, mit einem 15-Zoll-Multimediabildschirm, einem 10-Zoll-Fahrerdisplay, einer Induktionsladestation und in der Basisausführung nur vier Lautsprechern.

Der MG ES5 wird mit zwei Batterieoptionen angeboten: 40,1 kWh und 62,2 kWh, und mit einem einzigen Heckantriebsmotor von 125 kW (168 PS). Doch der eigentliche Trumpf dieses Modells liegt nicht unter der Motorhaube, sondern auf der Rechnung: ein Einstiegspreis von 117 000 Yuan, also etwas mehr als 15 200 Euro. Ein solcher Preis wäre in Europa natürlich wegen Steuern und anderen Importkosten völlig undenkbar, doch dieses Modell passt so gut zu den europäischen Standards, dass die Frage einer Exportierung nur ernsthaft gestellt werden kann!

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