Renault ändert seine Preise: Keine Geschenke zu Weihnachten

Die Monate vergehen bei Renault mit neuen Preiserhöhungen, hier für die Twingo, Megane Elektro und ZOE.

Schwierig für die Händler, aber auch für die Fachjournalisten, mit dem Tempo der Preiserhöhungen Schritt zu halten. Nicht bei den Leistungsdaten und Reichweiten, sondern vor allem bei den Preisen. Tatsächlich kompensieren Renault und Dacia die gestiegenen Produktionskosten, indem sie die Preise ihrer Modelle erhöhen und somit ihre Margen sichern. Ein besonderes Augenmerk gilt den elektrifizierten Fahrzeugen des Herstellers mit dem Diamantenlogo, dessen Batteriepreise seit dem Russland/Ukraine-Konflikt kontinuierlich steigen.

Renault Twingo: Preissteigerung von 1.200 bis 1.400 €

Verkauft ab 24.050 € (ohne Bonus) Anfang November, beginnt die Renault Twingo E-Tech Electric nun bei 25.250 € (ohne Bonus) und erreicht sogar 27.650 € (ohne Bonus) in der hochpreisigen Urban Night Ausstattung. Seit Jahresbeginn hat sich der Preis der Kleinwagen um 3.300 € erhöht.

Die Renault Zoe steigt in weniger als einem Jahr um 3.000 €

Vor der Preiserhöhung begann der Bestseller der Elektroautos bei 33.700 € (ohne Bonus). Heute muss man mindestens 35.100 € (ohne Bonus) und bis zu 38.300 € (ohne Bonus) für die hochpreisige Iconic-Variante bezahlen. Das sind 3.100 € Preissteigerung seit Jahresbeginn.

Renault Megane Elektro: der Preis der Inflation

Stabil seit dem letzten Jahr, holt die Star-Limousine der Elektroautos zu den Feiertagen auf, mit einem hübschen Preis von 39.000 € für den Zugang zur EV40-Variante mit kleiner Batterie. An der Spitze der Serie explodiert der Preis der Iconic EV60 Optimal-Variante auf 48.500 €. Das sind bis zu 2.300 € Preiserhöhung.

Die Preise der Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Varianten sind ebenfalls betroffen. Im Detail beginnt die Renault Clio E-Tech Full Hybrid jetzt bei 23.050 € (gegenüber 22.350 €), der Renault Captur E-Tech Hybrid Plug-In wird für 37.950 € (gegenüber 36.950 €) verkauft…

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