Skyworth: Lohnt es sich?

Der chinesische Autohersteller Skyworth hat auf dem Pariser Autosalon sein für den französischen Markt vorgesehenes Modellangebot vorgestellt.

Sie kennen Skyworth noch nicht? Das ist völlig normal. Die Gruppe wurde 1988 in China von Stephen Wong gegründet. An der Börse von Shanghai notiert, ist Skyworth ein bedeutender Akteur in weltweiten Elektronikbereichen wie vernetzte Haushaltsgeräte (TV, Waschmaschinen, Kühlschränke), intelligente Systeme (vernetzte Portale, virtuelle Realität), Photovoltaik-Module und Drittanbieterdienste. Skyworth gründete 2010 seine Fahrzeugsparte mit dem Namen « Skywell ». Nachdem sie sich bei Elektrofahrzeugen für den Personenverkehr, im Transportwesen und in der Fördertechnik bewährt hatte, stellte Skywell 2020 seine erste Elektroauto-Reihe für den Massenmarkt vor.

Vier Modelle werden also demnächst auf dem französischen Markt eintreffen. Das Modell K, ein großer SUV mit den Maßen 4698 x 1908 x 1696 mm, der hervorragenden Platzkomfort und einen Kofferraum von 467 bis 1147 Litern bietet. Das Modell Skyworth Y, eine elegante Limousine mit sportlicher Optik, die Liebhaber moderner Designs erfreuen wird, mit gegenläufigen Türen, Kamera-Außenspiegeln, integrierten Türgriffen und aerodynamischen Felgen zur Leistungsoptimierung. Der kompakte Q im Hatchback-Design und schließlich der Nutzfahrzeugtyp Hongtu, erhältlich in 6 Karosserievarianten von 4990 bis 5990 mm.

Heute scheint nur das Modell K wirklich fahrbereit zu sein, und leider ist es nicht das interessanteste Modell der Reihe noch am besten an den französischen Markt angepasst. Aber ab 39 900 Euro ist es alles andere als uninteressant für diejenigen, die anders fahren wollen! Zu sehen, dass ein Akteur dieser Größenordnung bereit ist, sich auf dem alten Kontinent zu engagieren, ist eine gute Nachricht für die Verbraucher… etwas weniger für die europäischen Hersteller!

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