Suzuki kündigt die Ankunft eines elektrischen Jimny an

Suzuki hat gerade seinen Fahrplan für die kommenden Jahre enthüllt. Der japanische Hersteller hat einen Vorgeschmack auf seine Elektrofahrzeugpalette gegeben, in der der Jimny auf jeden Fall vertreten sein wird.

Wie alle anderen Hersteller, die in Europa Fahrzeuge verkaufen, hat Suzuki keine andere Wahl, als seine Palette schrittweise auf vollelektrisch umzustellen. Die japanische Firma hat bereits ihren Fahrplan festgelegt, den sie gerade teilweise enthüllt hat.

Das Urteil: Es werden bis 2030 insgesamt 5 vollelektrische Suzuki-Modelle auf dem alten Kontinent eingeführt. Das erste Modell wird im Haushaltsjahr 2024 auf den Markt kommen. Die Präsentation des strategischen Plans zeigt die Silhouetten dieser elektrischen Neuheiten. Eine davon ähnelt stark dem Jimny. Auch ein kleiner quadratischer Van ist zu erkennen, der offenbar das Rezept des Wagon R aufgreift.

Dieses erste Bild deutet darauf hin, dass die ersten vollelektrischen Suzuki entweder Kleinwagen, kleine Geländewagen oder SUVs sein werden. Sie werden insgesamt sehr angemessene Abmessungen aufweisen, ähnlich den derzeit vertriebenen Modellen. Laut Suzuki wird diese Elektrofahrzeugreihe bis 2030 80% des Verkaufs in Europa ausmachen. Die restlichen 20% werden Hybridmodelle sein. Vollständig verbrennungsmotorbetriebene Suzuki werden somit vollständig aus dem Radar verschwunden sein.

Suzuki elektrifiziert auch seine Zweiräder

Auch im Markt für Zweiräder plant Suzuki, elektrische Modelle anzubieten, und zwar nicht weniger als 8 batteriebetriebene Modelle bis 2030. Es ist jedoch nicht gesagt, dass alle in Europa verkauft werden. Auch hier wird das erste Modell der Familie im Haushaltsjahr 2024 vorgestellt. Die Präsentation von Suzuki bestätigt, dass es sowohl Motorräder als auch Scooter geben wird. Der Übergang wird weniger stark sein als bei den Autos, da die benzinbetriebenen Zweiräder bis 2030 noch 75% des Umsatzes ausmachen werden.

Lesen Sie auch: Test Suzuki Vitara Dualjet Hybrid 2022: Auf dem Weg zur Modernität