Tesla Model S und X: Auch die Preise steigen

Wenige Tage nach dem Model Y, dessen Preis um 1000 Euro gestiegen ist, sind nun die Model S und X an der Reihe, die von derselben Dynamik betroffen sind.

Ohne großes Aufsehen passt Tesla all seine Preise an, mit Ausnahme (noch?) des beliebten Model 3. Aber wie lange noch? So sind nach der Preiserhöhung von 1000 Euro beim Model Y vor einigen Tagen auch die beiden sehr exklusiven Model S und X, die ohnehin für mehr als 100.000 Euro verkauft werden, von der Inflation betroffen.

Tesla Model S: Bisher mit einem bereits stattlichen Preis von 103.990 Euro versehen, erhöht sich die große amerikanische Limousine, die 2012 eingeführt wurde (600 PS und 634 km Reichweite), um 2.500 Euro auf 106.490 Euro. Eine letztlich moderate Erhöhung, aber ein ermutigendes Signal gegenüber den Börsenmärkten, wo die Tesla-Aktie innerhalb von sechs Monaten eingebrochen ist und die Ankündigung von Ergebnissen, die schlechter als erwartet ausfielen. Ein bisschen wie die Rentenreform in Frankreich für die Gläubiger des Landes, um deren Vertrauen in die Reformfähigkeit des Landes zu zeigen…

Gleiche Dynamik bei der kräftigen Plaid-Version (1020 PS und 600 km Reichweite), die von 128.990 auf 131.490 Euro (+2.500 Euro) steigt. Diese kombiniert die Preiserhöhung mit der Einführung eines neuen optionalen „Track“-Pakets, das die Leistung enorm steigert: 322 km/h Spitze, Karbon-Keramik-Bremsen und Halbslick-Reifen. Wie das große Finale eines Feuerwerks, das immerhin 18.435 Euro kostet!

Tesla Model X: Gleiches gilt für die beiden Versionen des Model X mit Flügeltüren, die jeweils um 2.500 Euro teurer werden. Die „vernünftige“ Version steigt von 111.990 auf 114.490 Euro, während die sportlichere Variante von 131.990 auf 134.490 Euro ansteigt.

Es ist fraglich, ob diese verschiedenen Preiserhöhungen die Verkäufe in Frankreich beeinflussen werden…

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