Tesla Model Y 2025 bereits im Lager der unverkauften Fahrzeuge verfügbar

Da das Angebot die Nachfrage übersteigt, füllt das neue Tesla Model Y 2025 bereits die Bestände der Marke in Frankreich. Ein Glücksfall?

Seit Jahresbeginn herrscht große Unklarheit um Tesla und die fremdenfeindlichen Ausrutscher von Elon Musk innerhalb der Trump-Regierung. Weltweit hat sich die Kundenabwanderung bestätigt, übrig blieben nur die Fans der ersten Stunde, Technikliebhaber, die „den Menschen vom Künstler unterscheiden“… und jene, die seine Ansichten ebenfalls teilen.

Das Problem ist, dass diese Schwäche genau zum Facelift der Model Y auftrat, dem weltweit meistverkauften Tesla. Es ist daher schwer, den dramatischen Absatzrückgang entweder auf das Desinteresse der Kunden oder auf das Warten auf die neue Generation zurückzuführen.

Die Bestände füllen sich bereits

Die Tesla Model Y begann ihre ersten Auslieferungen im Januar 2025 in China und im März 2025 in Europa und den USA. Zwar gab es einen Sprung bei den Zulassungen aufgrund lange zurückliegender Bestellungen, doch seither halten sich Käufer zurück. So kommt es, dass der sofort verfügbare Tesla-Bestand, der größtenteils für den Abverkauf der alten Model Y gedacht war, bereits die neue Version 2025 erhält.

Die Lage wird umso dramatischer, als dass dieses Tesla Model Y 2025 ohne Rabatt zum gleichen Preis wie das Vorgängermodell verkauft wird, das derzeit einen Rabatt von 4000 Euro genießt. So bietet Tesla Frankreich ein Model Y mit großer Reichweite und Heckantrieb, bezeichnet als „Vorführfahrzeug“, aber völlig neu, da sich im Transit.

Sein Preis: 54.290 Euro, genau der Katalogpreis mit schwarzer Lackierung. Das zeigt, dass diese eher teure Ausstattungsvariante wenig gefragt ist, im Gegensatz zu den Ausführungen mit großer Reichweite und Heckantrieb sowie Heckantrieb, die den Umweltbonus von 2000 Euro erhalten.

Zuletzt ist festzustellen, dass die Bestände der alten Model Y nicht schwinden. Sehr hohe Rabatte werden daher bald gewährt werden, da Fahrzeuge, die auf Parkplätzen stehen, hohe Kosten für Bewachung, Wartung und Wertverlust verursachen.

Bleibt noch die Frage nach dem Erscheinen oder Nicht-Erscheinen einer Performance-Version, über die Tesla mittlerweile gar nicht mehr spricht. Die Prioritäten liegen woanders.

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