Toyota und Subaru bringen ihre Elektro-SUV bZ4X und Solterra aufmöbeln

Der Toyota bZ4X und der Subaru Solterra sind vernünftige Elektro-SUVs. Es sei denn, sie durchlaufen die Werkstätten von Toyota GR und der STI-Abteilung von Subaru.

Der Toyota bZ4X und der Subaru Solterra haben viele gemeinsame Elemente. Und das hat seinen Grund: wie die sportlichen Modelle Toyota GR86 und Subaru BRZ sind diese beiden kompakten Elektro-SUVs das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen den beiden japanischen Herstellern (es sei erinnert, dass Toyota 20 % der Anteile an Subaru hält). Daher verfügen sie über ein identisches Chassis sowie ein sehr ähnliches Interieur, zusätzlich zu Antrieben, deren Leistung und Batteriegröße je nach Modell nicht variieren.

Zurzeit sind diese beiden familiengerechten Crossover nichts Ultra-Sportliches: Sie bieten tatsächlich die Wahl zwischen zwei Versionen mit moderater Leistung. Die erste, die nur die Vorderräder via einem einzelnen Elektromotor antreibt, beansprucht 150 kW (204 PS). Die zweite, ausgestattet mit zwei Motoren und Allradantrieb, kommt auf 218 PS. Sicher, diese Zahlen erlauben es bereits, einen Mercedes EQA 250 mit 190 PS auf gerader Strecke in den Schatten zu stellen. Bis man aber in die Kategorie der Hochleistungsmodelle kommt, ist es nur ein kleiner Schritt… Den diese beiden neuen Konzeptfahrzeuge mit Leichtigkeit überschreiten.

Einfache ästhetische Varianten?

Nun, nur auf den ersten Blick. Präsentiert auf der Tokyo Auto Salon 2022, behält das Toyota bZ4X GR Sport Concept die Mechanik des normalen Modells, erhält jedoch eine deutlich aggressivere Karosserie. Ebenfalls auf demselben Event vorgestellt, nimmt der Subaru Solterra STI eine radikale Präsentation an, ohne jedoch irgendein technisches Detail zu nennen.

Wir warten also gespannt darauf, was die beiden Hersteller wagen werden: Werden sie eine echte sportliche Version ihrer neuen Elektro-SUVs kommerzialisieren oder sich mit einer Variante begnügen, die vom Design der Konzeptfahrzeuge inspiriert ist? Baldige Antwort, aber a priori tendieren wir eher zur zweiten Lösung.

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