Zeekr X: Der neue chinesische Rivale des BMW iX1

Wenige Tage nachdem es seine bevorstehende Ankunft angekündigt hatte, stellt Zeekr seinen neuen Elektro‑SUV vor, schlicht X genannt.

Mit einer Länge von 4,35 Metern liegt der neue Zeekr X in etwa auf dem Niveau eines Peugeot 3008. Er ist also nicht wirklich ein Kompaktwagen, entgegen dem, was man vielleicht glauben könnte. Der Zeekr X wird offiziell als SUV bezeichnet, mischt aber dennoch die Genres, ähnlich wie ein Hyundai Ioniq 5. Die Linien sind von niemandem kopiert und die Details wirken sorgfältig ausgeführt, wie die schwarzen Verkleidungen um die Radhäuser, das beleuchtete Logo an der Heckklappe und die rahmenlosen Scheiben zeigen. Man kann auch das Fehlen von Türgriffen feststellen, was dem Auto ein glattes Erscheinungsbild verleiht. Das Vorhandensein eines Spalts an nur einer der beiden kleinen hinteren Seitenfenster fällt ebenfalls auf; vielleicht verbirgt sich dort der Ladeanschluss des Fahrzeugs? Insgesamt strahlt der Zeekr X eine gewisse Dynamik aus, ohne übertrieben zu wirken.

Ein Zeekr X mit sportlichen Fahrleistungen

Zeekr hat zunächst beschlossen, nur Außenfotos zu zeigen. Es ist daher unmöglich zu wissen, wie das Armaturenbrett des Fahrzeugs aussehen wird. Auch bei den technischen Daten fehlen Informationen. In einem auf einem chinesischen sozialen Netzwerk veröffentlichten Video kündigt der Hersteller einen Sprint von 0 auf 100 km/h in 3 Sekunden an. Offenbar nutzt der X die bereits von Smart für seinen neuen Elektro‑SUV verwendete Plattform. Eine Wahl, die wenig überrascht, da beide Marken zur chinesischen Gruppe Geely gehören, die auch Volvo und Lotus besitzt. Laut einer lokalen Website wird der Zeekr X mindestens den Antrieb des Smart #1 Brabus übernehmen, nämlich einen Doppel‑Elektromotor mit einer kombinierten Leistung von 428 PS. Er könnte jedoch einige zusätzliche Pferdestärken haben.

Diese ersten Angaben bestätigen, dass sich der Zeekr X eher im Premium‑Segment positionieren wird. Auch wenn das noch nicht bestätigt ist, erscheint ein Vertrieb in Frankreich alles andere als utopisch.

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