Hier ist der (wirklich nicht) neue Skoda Octavia

Skoda Auto aktualisiert die Limousinen- und Kombi-Versionen seines ikonischen Octavia. Benzin, Diesel und ein wenig Hybrid.

Keine wirkliche Revolution für die vierte Generation des Skoda Octavia, dem meistverkauften Modell des tschechischen Herstellers. Das Design entwickelt sich leicht weiter, insbesondere mit dem neuen Kühlergrill, der bei allen neuen Modellen im Sortiment verwendet wird. Neben neuen Matrix-LED-Scheinwerfern der nächsten Generation profitieren die Kunden von einer aufgewerteten Serienausstattung, darunter Sicherheits- und Assistenzsysteme, die die aktive und passive Sicherheit verbessern. Es ist besser, das ist alles.

Neben neuen nachhaltigen Materialien für die Sitze, das Armaturenbrett und die Türverkleidungen wird auf bestimmten Modellvarianten nun serienmäßig ein 10-Zoll-Digitalbildschirm angeboten. Ein 13-Zoll-Infotainment-Bildschirm ist erstmals optional für den Octavia verfügbar.

Der auf KI basierende Chatbot ChatGPT wird im Jahr 2024 serienmäßig in die Sprachassistentin Laura integriert. Die Integration von ChatGPT in den Sprachassistenten Laura eröffnet neue Möglichkeiten, die weit über die bisherigen Sprachbefehle hinausgehen.

Die intelligente Einparkhilfe und die Fern-Einparkhilfe feiern ebenfalls ihre Premiere im Octavia. Das Motorenangebot besteht aus zwei 1,5-Liter-TSI-Benzinmotoren, die mit Mikrohybrid-Technologie verfügbar sind, zwei stärkeren 2,0-Liter-TSI-Benzinmotoren und zwei Dieselmotoren. Die Leistungen reichen von 85 kW (116 PS) bis 195 kW (265 PS).

Zwei zurückhaltende Mild-Hybrid-Versionen wirken etwas verloren im Programm. Ein Beweis mehr, dass es sich um eine Modellpflege handelt und nicht wirklich um eine neue Generation, die eine breite Palette an elektrifizierten oder vollelektrischen Antriebssträngen aufnehmen könnte. Wir werden uns also in Geduld üben, bis das wirklich neue Modell kommt.

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