Tour de France, 3. Etappe: Philipsen siegt, Yates behält das Gelbe Trikot

Nach zwei Etappen im Baskenland macht die Tour de France ihren Auftakt im Hexagon. Eine erste flache Etappe, die Gelegenheit für die Sprinter, sich in Szene zu setzen.

Nach einer völlig verrückten Etappe, die der Franzose Victor Lafay für sich entschieden hat, erreicht das Peloton Frankreich mit einem Ziel in Bayonne. Nach zwei Tagen, an denen es nur selten ruhig zuging, wurde eine ruhige Etappe erwartet. 

Powless gibt sein gepunktetes Trikot nicht her   

Wie an den ersten beiden Tagen befindet sich der US-Amerikaner Neilson Powless wieder vorne, begleitet von dem Franzosen Laurent Pichon aus dem Team Arkéa. Im Gegensatz zu gestern brauchte die Flucht nicht lange, um sich zu bilden. Die beiden Fahrer kämpften nicht um die Bergpunkte, der Franzose überließ seinem Mitflüchtigen ganz logisch die Punkte auf den vier Anstiegen des Tages.  

Lafay will das grüne Trikot nicht hergeben 

Wenige Kilometer vor dem Zwischensprint verließ der Grüne Trikotträger Victor Lafay das Peloton, um 14 weitere Punkte zu sammeln. Pedersen gewann den Zwischensprint des Pelotons. Der Franzose beendete seinen Einsatz frühzeitig, um vom Peloton wieder eingeholt zu werden. Lafay musste unbedingt unter den ersten 15 der Etappe bleiben, um heute sein grünes Trikot zu verteidigen.

Zwischen dem Zwischensprint und den letzten 10 km passierte nicht viel. Neilson Powless ließ Laurent Pichon allein an der Spitze.

Ein erster Massensprint im Ziel 

In den letzten 30 Kilometern der Etappe war die Anspannung groß. Stürze gab es keine zu vermelden. Das Peloton wurde von den Sprinterteams angeführt, darunter Jumbo-Visma für Wout Van Aert und Christophe Laporte, Quick-Step und Wanty. 

Im kurvenreichen Finale mit vielen Kreisverkehren führten die Quick-Steps das Peloton an, vor allem Jakobsen. 

Philipsen gewann, nachdem er perfekt von Van Der Poel angefahren wurde. 

Victor Lafay behält sein grünes Trikot.

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