Entdecken Sie die erste Porsche-Ladestation

Porsche hat seine erste Ladestation eröffnet, an der Kunden in einer gehobenen Atmosphäre Energie tanken können.

Zunächst könnte man sich die Frage stellen: „Warum ein eigenes Ladenetzwerk so spät starten?“ Bei näherer Betrachtung ergibt sich die Logik: Leistung. Denn wahre Exzellenz im Bereich Elektroauto liegt heute nicht in Beschleunigung oder Höchstgeschwindigkeit, die fast nebensächlich sind, sondern in der Reichweite… pro Lade-Minute.

So hat Porsche in Deutschland, in Bingen am Rhein, seinen ersten Charging Lounge eröffnet, in dem sechs 300-kW-Ladepunkte sowie weitere vier mit 22 kW Wechselstrom, die die Batterie schonen, angeboten werden. Der Ort soll der Klasse der von der Marke angebotenen Elektrofahrzeuge gerecht werden: so schnell wie möglich laden, eine Taycan akzeptiert bis zu 270 kW Leistung… also 100 Kilometer Reichweite in 4,5 Minuten nachladen. Kaum Zeit, das Auto anzuschließen, in die Lounge zu gehen, einen Kaffee zu holen, sich zu waschen (oder anderes), hat die Taycan 300 Kilometer Reichweite zurückgewonnen.

Bis Ende des Jahres verspricht Porsche sogar eine Erhöhung auf 400 kW pro Ladepunkt, vor allem für zukünftige Modelle mit einer 900-Volt-Architektur. Die zentrale Abrechnung wird von Porsche und seinem Charging Service verwaltet, und der Ladepreis von 33 Cent pro Kilowattstunde ist ebenso niedrig wie bei den schnellen Ladestationen im Ionity-Netzwerk, von dem Porsche-Kunden bereits profitieren.

Die Energie stammt ausschließlich aus zertifizierten erneuerbaren Quellen. Zahlungen sind mit Debit- und Kreditkarten sowie mit Apple Pay oder Google Pay möglich. Analoge und digitale Medien sowie ein leistungsfähiges WLAN-Netzwerk stehen ebenfalls zur Verfügung.

Porsche gibt niemals an, ob Konkurrenzmarken wie Tesla oder andere aus dem Volkswagen-Konzern dort laden können.

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