Eine saftige Rechnung für den Citroën C5 Aircross Plug-in-Hybrid

Der Citroën C5 Aircross Plug-in-Hybrid kommt mit einem coolen Look und einer schönen technischen Ausstattung auf unsere Straßen. Verlockend, aber zu welchem Preis?

Mit einer elektrischen Reichweite von 95 km im WLTP-Mixzyklus bietet der neue C5 Aircross Plug-in-Hybrid die echte Möglichkeit, im Alltag vollständig elektrisch zu fahren, ohne Benzin zu benötigen. Sein 1,6-Liter-Turbomotor mit 150 PS in Kombination mit einem Elektromotor mit 125 PS liefert eine Gesamtsystemleistung von 195 PS, die über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe übertragen wird. Das Gesamtpaket wirkt fließend, komfortabel und relativ leise, ganz im Stil des Citroën-Komforts. Das Aufladen ist mit dem optionalen 7,4-kW-Ladegerät einfach, und die 21-kWh-Batterie ist geschickt unter dem Fahrzeugboden untergebracht, was den Innenraum erhält.

Doch hinter diesem verlockenden Bild sticht der Preis heftig. Mit einem Einstiegspreis von 42.490 € in der mittleren Ausstattung PLUS liegt diese Version deutlich über dem Einstiegsmodell des C5 Aircross Hybrid mit 34.990 €, und sogar über der elektrischen Version, die vor Förderungen 43.290 € kostet. In dieser Preisklasse stößt man auf eine unumgängliche Realität: Der C5 Aircross Plug-in-Hybrid nähert sich gefährlich dem Segment der Premium-SUV an.

Citroën greift auf dem Terrain der Premium-Marken an

Der vorgeschlagene Kompromiss – elektrische Mobilität für den Alltag und thermische Reichweite für lange Strecken – wirkt auf dem Papier verlockend, wird jedoch von einer Preispositionierung begleitet, die Käufer abschrecken könnte. In einem Markt, in dem erschwingliche elektrische Alternativen zunehmen, erfordert es ein echtes überzeugendes Argument, über 42.000 € für einen komfortablen Plug-in-Hybrid-SUV auszugeben.

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Klar ist, der C5 Aircross Plug-in-Hybrid mit 195 PS überzeugt durch Komfort und Vielseitigkeit mit einer Gesamt-Reichweite von über 1.000 km. Doch der hohe Preis könnte seine Verbreitung einschränken. Mit einer Rechnung, die über der einer Tesla Model Y liegt, wird es mehr als nur Reichweitenangaben oder ein gemütliches Interieur brauchen, um die breite Öffentlichkeit zu überzeugen. Ein vielversprechender SUV, sicherlich, der jedoch seinen Preis angesichts der immer wettbewerbsintensiveren Konkurrenz rechtfertigen muss.

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