Lewis Hamilton hat keine Autos mehr!

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Lewis Hamilton Ferrari

Da er seinen Lebensstil an seine Umweltüberzeugungen anpassen wollte, hat Lewis Hamilton alle seine Autos verkauft!

Lewis Hamilton hat seine Leidenschaft für schöne Sammlerfahrzeuge nie verheimlicht. Im Laufe der Jahre hatte sich der siebenfache Formel-1-Weltmeister eine Traumkollektion zusammengestellt: Mercedes SLS AMG, G-Klasse 63 mit 6 Rädern, McLaren F1 (für 16 Millionen Dollar verkauft), Shelby Cobra, Mustang GT500, LaFerrari, nicht zu vergessen sein berühmter violetter Pagani Zonda, ein Einzelstück, das der Brite selbst als „schrecklich zu fahren“ bezeichnete.

Doch beim Großen Preis von Baku folgte die Überraschung. Vor den Medien sagte Hamilton einen Satz, der das gesamte Fahrerlager überraschte: „Ich habe keine Autos mehr. Ich habe mich von all meinen Autos getrennt.“ Von der AMG One bis zur Shelby Cobra ist alles aus seinen Garagen verschwunden. Sogar seine Privatjet und sein Formel-1-Wagen W04 aus der Saison 2013 wurden verkauft.

Hinter dieser radikalen Entscheidung steckt ein Wandel im Denken. Wie Sebastian Vettel versucht Hamilton, seinen Lebensstil mit seinen Umweltüberzeugungen in Einklang zu bringen. Eine Flotte von kraftstoffintensiven Fahrzeugen zu behalten, passte nicht mehr zu der Botschaft, die er vermitteln möchte. „Ich interessiere mich jetzt mehr für Kunst“, gesteht er. Gemälde, Skulpturen, Werke junger aufstrebender schwarzer Künstler oder aus Afrika: Der britische Fahrer wendet sich anderen Formen der Schönheit zu.

Die Ausnahme Ferrari F40

Hamilton hat sich jedoch nicht vollständig von Autos losgesagt. Auf die Frage, was er sich vielleicht eines Tages noch kaufen würde, antwortet er ohne zu zögern: „Den Ferrari F40. Weil es ein wunderschönes Kunstwerk ist.“

Eine ausgesprochen symbolische Wahl. Das letzte Modell, das Enzo Ferrari vor seinem Tod 1988 absegnete, ist eine Legende geblieben: 1.315 Exemplare hergestellt, V8-Biturbo-Motor mit 478 PS, Höchstgeschwindigkeit von 324 km/h – und vor allem eine zeitlose Ausstrahlung. Heute wird ein F40 für rund 2 Millionen Euro gehandelt.

Bei seiner offiziellen Vorstellung als Ferrari-Fahrer in diesem Jahr hatte Hamilton beschlossen, vor Enzos Haus in Maranello neben einem roten F40 zu posieren. Ein Bild, das offensichtlich und fast prophetisch wurde.

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Sir Lewis’ Garagen sind nun leer, aber sein Sinn für Ästhetik bleibt ungebrochen. Nur drückt er sich nicht mehr durch Zylinder aus, sondern durch Leinwände und Skulpturen. Bis auf eine Ausnahme: den F40, den er weniger als Auto betrachtet… sondern als eine „Skulptur auf Rädern“.

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