Nach Arrakis will Timothée Chalamet die Lucid Galaxy retten!
Während seine Verkaufszahlen eher bescheiden als überwältigend sind, sorgt Lucid Motors für einen großen medienwirksamen Coup.
Lucid, die junge kalifornische Marke, die sich auf luxuriöse elektrische Limousinen spezialisiert hat und so viel kostet wie eine kleine Wohnung, hat gerade eine mehrjährige Partnerschaft mit Timothée Chalamet angekündigt. Ja, dem Timothée Chalamet. Zweifach für einen Oscar nominiert, Star von Dune, Wonka, Call Me by Your Name und nun… in Werbespots für elektrische SUVs.

Das ist eine Premiere für Lucid, die bislang nie den Weg eines Markenbotschafters gegangen sind. Man könnte meinen, dass die Marketingbudgets auf wundersame Weise von den Sparmaßnahmen verschont geblieben sind, die andere Abteilungen treffen. Aus gewisser Perspektive ist das sogar eine brillante Idee. Anstatt Millionen in Forschung und Entwicklung zu stecken, um 15 km Reichweite mehr herauszuholen, warum nicht direkt die Generation Z mit einem weltweiten Star ansprechen?
Lucid wird vielleicht mehr Glamour als Kilometer verkaufen…
Chalamet wird sein Image für die nächste Kampagne des SUVs Gravity einsetzen. Ziel ist es zu zeigen, dass Lucid nicht nur ein Auto für Tech-Nerds ist, sondern ein Lifestyle-Erlebnis, das Design, Leistung und Trend vereint.
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Auch wenn die Ankündigung für Wirbel sorgte, hat sie die Märkte nicht wirklich beruhigt. Der Aktienkurs von Lucid ist daraufhin um 8 % eingebrochen und fiel auf 2,50 Dollar zurück – weit entfernt von den erträumten Höchstständen. Nicht dramatisch, wenn man es relativiert, denn der Kurs hat in einem Jahr 25 % und in fünf Jahren ganze 75 % verloren!

Naturgemäß, mit nur 3.300 ausgelieferten Fahrzeugen im letzten Quartal, versucht man sich eben auf andere Weise abzuheben. Wenn Chalamet während seiner Promo-Tour für Dune 3 ein paar Gravity verkauft, wird sich die Investition schnell amortisieren. Und zwischen einem fahrbereiten Prototyp und einer schönen Werbekampagne scheint die Wahl bei Lucid bereits gefallen zu sein. Manchmal glänzt man lieber, als dass man liefert.
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