KIA EV4 berechtigt für die CEE-Prämie, Preise in Frankreich enthüllt
Dank einer ausgezeichneten Umweltbilanz profitiert der KIA EV4 Hatchback (kompakt) in Frankreich von der CEE-Prämie von mindestens 3000 Euro.
Als Vorbemerkung ist eine wichtige Information zu nennen: Es gibt zwei Karosserievarianten des neuen und attraktiven KIA EV4. Die erste, genannt Hatchback und kompakt für den europäischen Markt konzipiert, wird in der Slowakei im Werk Žilina hergestellt.
Die zweite Variante, mit Heckklappe und sehr aerodynamischem Profil, heißt Fastback. Sie wird in Südkorea produziert und ist daher nicht berechtigt für die bekannte „Starthilfe“ des französischen Staates, die neue CEE-Prämie, die seit dem 1. Juli 2025 den ökologischen Bonus ersetzt.
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Ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis?
Faktisch ist dieser neue KIA EV4 eine große Herausforderung für den Renault Megane E-Tech. Die Preisgestaltung und die Reichweite ähneln sich nahezu bei der Basisausführung (58 kWh Batterie, sogenannte Standard-Reichweite), zuzüglich des Neuheitseffekts.
Die südkoreanische Version bietet jedoch eine interessante Variante mit größerer Batterie (sogenannte Lange Reichweite) mit 81,4 kWh. Dennoch verweist alles erneut auf den Marktführer, den Tesla Model 3, der in seiner Konfiguration Große Reichweite mit Heckantrieb sogar noch günstiger ist.

Der KIA EV4 Hatchback beginnt bei 38.290 Euro in der Ausstattungsvariante Air. Die große Batterie bringt einen Aufpreis von 4600 Euro, um die Reichweite von 440 auf 625 Kilometer mit 17-Zoll-Felgen zu erhöhen. Versionen mit 19 Zoll verlieren zwischen 15 und 30 km Reichweite.
In der mittleren Ausstattungsvariante Earth starten die Preise bei 40.590 Euro (Standard) bzw. 45.190 Euro (Langstrecke). In der GT-Line ist nur die große Batterie verfügbar, ab 46.990 Euro, dem Grenzwert für die CEE-Prämie, die ab Juli 2025 mindestens 3100 Euro beträgt.
Erneut ist das teurer als eine Tesla Model 3 mit großer Reichweite und Heckantrieb, die in jeder Hinsicht überzeugender ist.
Die Karosserievariante EV4 Fastback beginnt bei 42.290 Euro bzw. 46.890 Euro, je nach Batteriekapazität. Achtung: Diese Variante ist nicht für die CEE-Prämie zugelassen.
Eine nicht ausreichend starke Ladeleistung?
Der Frontantrieb bietet eine Leistung von 150 kW (204 PS) bei einem Gewicht von 1811 bis 1910 kg, der KIA EV4 setzt auf mechanische Sanftheit. Kein großer Nervenkitzel, sondern Energieeffizienz.
Und das ist gut so, denn ein großer Kritikpunkt an diesem Fahrzeug ist seine Ladegeschwindigkeit, besonders bei der Langstreckenversion. Mit Spitzenladeleistungen von 108 bzw. 128 kW je nach Batteriekapazität wird das Aufladen endlos erscheinen.
Warum diese Wahl, wo KIA (und damit auch Hyundai) Champions der 800-Volt-Architekturen sind, die enorme Leistungsspitzen verkraften können? Das entscheidende Merkmal eines Elektroautos ist heute die Fähigkeit zum schnellen Laden.
Der KIA EV4 sieht gut aus und ist clever, begeht hier jedoch einen gravierenden Fehler gegenüber etablierter Konkurrenz, die nicht übertroffen wurde. Die Renault Megane E-Tech ist sogar besser mit einer Ladeleistung von 22 kW im Wechselstrombereich gegenüber 11 kW beim KIA EV4. An Schnellladestationen erreicht sie ebenfalls bis zu 130 kW. Die Tesla Model 3 Große Reichweite mit Heckantrieb lädt sogar bis zu 250 kW und erreicht eine Reichweite von 702 km…
Ein Verdienst des KIA EV4 ist jedoch, dass er dem Markt erneut dazu verhelfen wird, die Preise nach unten zu drücken.
AUCH LESEN: Denken Sie daran, niemals ein Auto mit LiDAR zu fotografieren!
This page is translated from the original post "Éligible à la Prime CEE, la KIA EV4 dévoile ses tarifs en France" lang Französisch.
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