Die Trophäe für das dümmste Zubehör geht an Xiaomi

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Xiaomi SU7 Ultra

Für 5.800 Dollar bietet Xiaomi eine wettkampftaugliche Karbon-Motorhaube mit „Nasenlöchern“ an… die rein dekorativ sind!

Xiaomi, frisch auf dem Elektrofahrzeugmarkt mit seinem SU7 Ultra gestartet, sorgt erneut für Gesprächsstoff. Nicht wegen seiner Leistung oder technologischen Innovation, sondern wegen einer Zubehörwahl, die fast karikaturhaft wirkt: eine Motorhaube aus Carbonfaser für 42.000 Yuan (5.800 USD) mit Lüftungsöffnungen, die, Spoiler-Alarm, absolut nutzlos sind.

Angekündigt in einem Enthusiasmus-Schub von Lei Jun, dem Gründer von Xiaomi, während eines vierstündigen Livestreams zum Neujahr, versprach diese optionale Motorhaube, den SU7 Ultra des Otto Normalverbrauchers in eine Rennmaschine zu verwandeln, die bereit für den Nürburgring ist. Ein Traum, oder? Nun ja, bis die ersten Käufer die bittere Wahrheit entdeckten.

https://twitter.com/leijun/status/1919580457978757372

Denn ja, Xiaomi hatte große Versprechungen gemacht: eine Gewichtsreduktion von 1,3 kg (wow), ein „ultra-komplexes“ Herstellungsverfahren in einer Heißpresse und Lüftungsöffnungen, die angeblich mit denen von Ferrari oder Porsche konkurrieren können. Das Ergebnis? Eine Motorhaube, die Ihren CO2-Fußabdruck kaum verringert, dafür aber Ihren Geldbeutel ordentlich belastet. Was diese berühmten Lüftungsöffnungen angeht… die ersten Besitzer hatten die gute Idee, einen Luftstrom hindurchzuleiten (dank an den Föhn), um festzustellen, dass der Durchfluss so effektiv war wie eine Sackgasse.

Während echte belüftete Motorhauben bei Sportwagen eine entscheidende Rolle spielen – kühlen, stabilisieren, beeindrucken – begnügt sich die von Xiaomi damit, einfach… hübsch zu sein. Und das auch nur relativ gesehen. Einmal entfernt, überrascht der Blick ins Innere: es ist identisch zur Nicht-Option-Version, was beweist, dass diese Nasenlöcher rein kosmetisch sind.

Kurz gesagt, für 5.800 Dollar erhalten Sie ein Zubehörteil, mit dem Sie bei Abendessen angeben können (aber ganz bestimmt nicht auf der Rennstrecke). Eine schöne Lektion für Xiaomi, die erfahren, dass man sich in der Automobilbranche nicht bei Kennern täuschen kann. Für die Nutzer ist es vielleicht eine andere Lektion: immer zwischen den Zeilen der Marketingversprechen lesen, besonders wenn sie mehr kosten als ein Elektroroller.

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This page is translated from the original post "La palme de l’accessoire stupide est décernée à Xiaomi" lang Französisch.

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