Die Xiaomi-Produkte sind bereits auf dem Weg nach Europa!

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Xiaomi europe

Für einen jungen chinesischen Hersteller wie Xiaomi erfordert der Verkauf von Autos in Europa eine Infrastruktur für Vor- und Nachverkauf.

Laut CarNewsChina hat Xiaomi einen ersten Schritt in diese Richtung unternommen, indem es eine Partnerschaft mit Hyperion Leasing eingegangen ist, um seine Elektrofahrzeuge auf strategische internationale Märkte zu exportieren. Während das Unternehmen ursprünglich plante, sich zunächst ausschließlich auf den chinesischen Markt zu konzentrieren, bevor es Exportpläne in Betracht zog, scheint diese Zusammenarbeit seine globalen Ambitionen zu beschleunigen.

Hyperion Leasing, eine Tochtergesellschaft der chinesischen Staatsgruppe Sinomach, ist ein bedeutender Akteur in der Branche mit 160.000 Mitarbeitern und einer Präsenz in 170 Ländern. Am 10. Februar gab Sinomach bekannt, dass seine Tochtergesellschaft mit Xiaomi zusammenarbeiten wird, um internationale Kooperationen auf wichtigen Märkten zu entwickeln, obwohl diese noch nicht näher benannt wurden. Hyperion wird sowohl für den Export, die Wartung als auch die technische Unterstützung der Xiaomi-Fahrzeuge im Ausland verantwortlich sein. Das klingt so einfach, wenn man es so hört!

China ist zu eng für Xiaomi

In China vertreibt Xiaomi die Limousine SU7, ein Modell, das im März 2024 eingeführt wurde. Dieses Fahrzeug ist ein echter Erfolg mit 139.487 verkauften Einheiten im letzten Jahr, trotz Lieferzeiten von 5 bis 8 Monaten und einer prekären Rentabilität. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, beendet Xiaomi derzeit den Bau eines neuen Werks, das die Produktionskapazität erhöhen und die Einführung eines zweiten Modells, des YU7, eines elektrischen Crossovers, ermöglichen wird.

Ursprünglich plante Xiaomi nicht, seine Autos vor 2030 zu exportieren. Der Erfolg seiner Modelle scheint diese Pläne jedoch geändert zu haben. Dabei sollte man nicht vergessen, dass großzügige staatliche Subventionen es Xiaomi ermöglichen, Autos zu Verlusten zu völlig unrealistischen Preisen zu verkaufen. Der Export könnte viel höhere Gewinnmargen bieten. Zum Beispiel vervierfacht BYD seine Gewinne bei Verkäufen in Europa im Vergleich zu China.

Hyperion ist in Russland deutlich präsent, was Russland zum ersten Exportmarkt für Xiaomi machen dürfte. Zum Vergleich: Bereits 150 Xiaomi SU7 wurden in Russland verkauft. Die große internationale Reichweite der Muttergesellschaft Sinomach könnte eine zukünftige Expansion auf den europäischen Markt erleichtern.

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This page is translated from the original post "Les Xiaomi déjà en route vers l’Europe !" lang Französisch.

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