Der Hyundai Ioniq Elektro für nur 129 Euro im Monat – aber für wen?
Hyundai hat ein erstklassiges Angebot zusammengestellt, um seinen kleinen, 100 % elektrischen SUV gut zu starten, aber Achtung bei den Bedingungen am Seitenende…
Gut ausgestattet und mit einem großen Augenmerk auf umweltfreundliche Materialien ist der Hyundai Inster ein echter schicker kleiner Stadtwagen. Er ist der Nachfolger des Casper, eines Mini-SUV mit Benzinmotor, der 2021 auf den koreanischen Markt gebracht wurde. Der Inster ist vor allem als praktische Wahl gedacht, die perfekt auf das urbane Leben abgestimmt ist. Keine Geländeambitionen, die der Cross-Variante vorbehalten sind, kein Verlangen nach weiten Landschaften, sondern einfach ein Alltagsfahrzeug mit einem geräumigen Innenraum, der durch sehr eckige Linien erreicht wird.
Dieser kubische Stil steht ihm ziemlich gut, obwohl die generelle Linienführung sehr klassisch bleibt. Von vorne und hinten wirkt er durch ausgeprägte Kotflügel, einen High-Tech-Stoßfänger mit Leiterplattenmuster und sehr moderne Lichtsignaturen etwas dynamischer. Allerdings ist unklar, was man von den imposanten Schutzplatten an Front und Heck halten soll, außer dass sie aufgrund ihrer Position und der verwendeten, scheinbar recht fragilen Materialien keinerlei Schutzfunktion erfüllen. Ein bisschen wie Balenciaga-Rangers anzuziehen, um in Saint Germain des Prés spazieren zu gehen.
Aber ein Auto ist in erster Linie zum Fahren da. Der kleine Hyundai verfügt in der Basisausstattung über eine 42 kWh Batterie, die einen Motor mit 71,1 kW (97 PS) und 147 Nm Drehmoment speist. Die Reichweite wird im WLTP-Zyklus mit 355 km angegeben, was perfekt für den vorgesehenen Gebrauch ist. An einem 120-kW-Schnellladegerät lässt sich der Akku von 10 auf 80 % in 30 Minuten aufladen.

Bis zum 31. Januar 2025 wird er daher im Leasing über 37 Monate und 30.000 km angeboten, mit einer erhöhten Anzahlung von 7.400 Euro, die nach Abzug des Umweltbonus von 4.000 Euro auf 3.400 Euro reduziert wird, gefolgt von 36 Monatsraten zu je 129 Euro. Abgesehen davon, dass eine Anzahlung von 3.400 Euro für ein Fahrzeug, das zu einem Listenpreis von 25.000 Euro angeboten wird, wirklich überzogen ist, muss man auch berechtigt sein, den Umweltbonus von 4.000 Euro, der den einkommensschwächsten Haushalten vorbehalten ist, in Anspruch zu nehmen. Ansonsten beträgt der Bonus nur die Hälfte, was eine Anzahlung von 5.400 Euro bedeutet – ein echtes Ausschlusskriterium. Vor allem müsste der Inster überhaupt für diesen Bonus zugelassen sein, was derzeit angesichts der aktualisierten Liste der förderberechtigten Fahrzeuge noch nicht der Fall ist.
Insgesamt sind die Konditionen eher mäßig vorteilhaft und der noch ausstehende Bonus macht das Angebot zwar weiterhin interessant, aber etwas weniger attraktiv.
AUCH LESEN: Hyundai kündigt den Inster Cross für rund 30.000 Euro an
This page is translated from the original post "Le Hyundai Inster électrique à seulement 129 euros par mois, mais pour qui ?" lang Französisch.
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