Wie sieht eine Verfolgungsjagd in einem elektrischen Porsche aus?
Zum ersten Mal in der Geschichte des Films ist ein Elektroauto der Star eines Blockbusters. Und das ist kein Stummfilm!
Ein elektrisches Duo par excellence: Gerard Butler und O’Shea Jackson Jr. übernehmen ihre Rollen als Big Nick, der unerschrockene Detektiv, und Donnie Wilson, das Genie der Raubüberfälle, in „Criminal Squad: Pantera“. Diese heiß erwartete Fortsetzung präsentiert zudem einen unerwarteten neuen Star, den zu 100 % elektrischen Porsche Taycan Turbo, der hier sein Debüt auf der großen Leinwand feiert.
Um einen perfekten Raubüberfall zu gelingen, braucht es eine minutiöse Planung, eine einwandfreie Synchronisation und absolute Stille. Diese Eigenschaften führten die Filmemacher dazu, den Porsche Taycan Turbo als ideales Auto für die Verfolgungsszenen auszuwählen. In diesem neuen Teil organisieren die Figuren einen gewagten Diamantenraub, der durchgeführt wird, ohne den geringsten Alarm auszulösen. „Wir brauchten ein schnelles, agiles und lautloses Fahrzeug, um das glaubwürdig zu machen. Nur ein sportliches Elektroauto kam dafür in Frage“, erklärt Regisseur Christian Gudegast. Überzeugt durch seine Recherchen integrierte Gudegast den Taycan bereits in den frühen Phasen des Drehbuchs, noch bevor er die Zustimmung von Porsche erhielt.
Der Taycan Turbo setzte sich nicht nur durch sein futuristisches Design durch, sondern auch durch seine technischen Fähigkeiten. Er schreibt Geschichte, indem er das erste zu 100 % elektrische Auto ist, das für Stunts in einer Verfolgungsszene in Hollywood eingesetzt wird. Porsche stellte fünf modifizierte Fahrzeuge bereit, darunter ein „Pod Car“ mit einer Steuerkapsel auf dem Dach. Dieses System ermöglichte es einem Stuntfahrer, das Fahrzeug zu steuern, sodass die Schauspieler frei waren, sich auf ihre Darstellungen zu konzentrieren.
Um den Anforderungen des Films gerecht zu werden, programmierten die Ingenieure von Porsche die Software neu und passten die Sensoren für spektakuläre Stunts an, beispielsweise für das Rückwärtsfahren mit 100 km/h in einem engen Tunnel. Der Hafen von Teneriffa wurde im Sommer 2023 geschlossen, um diese Änderungen zu ermöglichen.
Christian Gudegast lobt diese ambitionierte Zusammenarbeit: „Porsche war unglaublich. Sie haben wirklich Großartiges geleistet.“ Sogar das futuristische Geräusch des Elektromotors trug zur dramatischen Spannung des Films bei, den er als „so cool wie ein Raumschiff“ beschreibt.
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This page is translated from the original post "Une course poursuite en Porsche électrique ça donne quoi ?" lang Französisch.
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