François, der Null-Emissions-Papst!
Handgefertigt auf Basis der neuen vollelektrischen Mercedes‑G‑Klasse, hier ist ein Papamobil, das ganz in die Gegenwart passt.
Seit 94 Jahren arbeitet Mercedes‑Benz mit dem Vatikan zusammen, um Fahrzeuge bereitzustellen, und seit 45 Jahren fährt der Papst in einem Papamobil, das von der berühmten Mercedes‑G‑Klasse inspiriert ist. Aber heute ist es eine Premiere: das Papamobil wird vollständig elektrisch! Der Vorstandsvorsitzende von Mercedes‑Benz, Ola Källenius, übergab dem Papst persönlich ein einzigartiges, handgefertigtes Exemplar, das auf der brandneuen vollelektrischen G‑Klasse basiert.

Alles begann 1930 mit einer Nürburg 460 Pullman Limousine, die Papst Pius XI. geschenkt wurde. Mercedes‑Benz hatte den Auftrag erhalten, indem es ein praktisches Fahrzeug anbot, das für den Transport von zwei Würdenträgern und ihrem Gefolge durch klappbare Sitze konzipiert war. In den 1960er‑Jahren erhielt Papst Johannes XXIII. eine 300 Landaulet mit Automatikgetriebe und verlängerter Radstand. Paul VI. entschied sich für eine 600 Pullman Landaulet und später eine 300 SEL Landaulet. In den 1980er‑Jahren führte Johannes Paul II. das erste offizielle Papamobil ein, eine modifizierte G‑Klasse 460 für Veranstaltungen auf dem Petersplatz. Anschließend wurde eine G‑Klasse 500, die seit 2002 verwendet wurde, zur Wahl für die Päpste Benedikt XVI. und Franziskus. Weitere Modelle auf Basis der M‑Klasse und des GLE wurden ebenfalls für besondere Anlässe geschaffen. Einige dieser Ikonen sind heute im Vatikan oder im Mercedes‑Benz‑Museum in Stuttgart ausgestellt.

Mit diesem neuen Elektromodell kann der Papst nun emissionsfrei vor Ort reisen, rechtzeitig zum Jubiläum 2025, einem besonderen Ereignis, das alle 25 Jahre Millionen Pilger nach Rom zieht. Dieses Fahrzeug, in enger Abstimmung mit dem Vatikan entwickelt, erfüllt sehr spezielle Anforderungen, insbesondere einen elektrischen Antrieb, der an langsame Fahrten bei öffentlichen Auftritten angepasst ist. Ein direkter Hinweis auf die Enzyklika „Laudato Si“ von Papst Franziskus, die die Bedeutung nachhaltiger Entwicklung betont.
Das Fahrzeuginnere wurde sorgfältig überarbeitet. Die Rückbank wurde durch einen Einzelsitz ersetzt, der in der Höhe verstellbar und drehbar ist, damit der Papst sich leicht an die Menge wenden kann. Zwei zusätzliche Sitze, links und rechts, nehmen Begleitpersonen auf.
Beim Design wurde das Dach ab den mittleren Säulen entfernt, um ein klares Profil zu bieten, während ein abnehmbares Hartdach vor Witterung schützt. Eine neu gestaltete linke Heckklappe, in einem Stück verschweißt, vervollständigt diese einzigartige Ausstattung. Wie es die Tradition verlangt, trägt die Karosserie einen eleganten Perlmuttweißlack.
Dieses neue Papamobil markiert einen Schritt in die Zukunft und verbindet technologische Innovation, Umweltbewusstsein und ikonische Ästhetik.
ZUM WEITERLESEN: Die unglaubliche vollelektrische Mercedes‑G‑Klasse!
This page is translated from the original post "François, Pape Zéro Émissions !" lang Französisch.
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