Unter 30.000 Euro: Ist der elektrische Ford Puma besser als der Verbrenner?

Kommentieren
Ford Puma Gen-E

Außen ändert sich wenig bis gar nichts, aber unter der Haube ist es eine Revolution für den Puma, das meistverkaufte Ford‑Modell in Europa.

Als kompakter, gut gelungener urbaner Crossover hat sich der Ford Puma in Europa dank eines dynamischen und modernen Designs durchgesetzt, das schnell seine Kundschaft fand. Von Einstiegsvarianten bis zu sportlichen Ablegern wurde er in allen Varianten angeboten, doch es fehlte eine Elektroversion — dieses Versäumnis wird mit dem Gen‑E behoben. Ford gibt einen Einführungspreis von 33.990 Euro an und das Fahrzeug erhält normalerweise den ökologischen Bonus, der den Preis unter die 30.000‑Euro‑Marke drücken würde. Aber man muss sehr schnell sein, um Bestellungen aufzugeben!!! Diese vorgezogene Präsentation, die uns alle überraschte, spricht dafür.

Ohne die Welt der Elektroautos zu revolutionieren, bietet der Puma Gen‑E mehr als anständige Leistungen. Sein Elektromotor beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 8 Sekunden und bietet eine Reichweite von bis zu 376 km bei voller Ladung im WLTP‑Zyklus bzw. bis zu 523 km im Stadtbetrieb. Der durchschnittliche Verbrauch wird mit 13,1 kWh/100 km angegeben, was ihn zu einem der sparsamsten Fahrzeuge auf dem Markt machen würde, und das 100‑kW‑Schnellladen ermöglicht es, in 23 Minuten von 10 % auf 80 % aufzuladen und in nur 10 Minuten 124 km Reichweite zu gewinnen. Alles, was man für den entspannten Alltag und einige längere Fahrten ohne ständig auf die Uhr zu schauen, braucht.

Beim Innenraum hebt sich der Puma Gen‑E durch ein erhöhtes Ladevolumen ab. Der Kofferraum bietet ein Volumen von 523 Litern unter der Ladeabdeckung und 574 Litern bis zum Dach und übertrifft damit die Verbrenner‑Version. Ein 43‑Liter‑Frunk vorne, ermöglicht durch das Fehlen eines Verbrennungsmotors, erlaubt das Verstauen von Zubehör oder dem Ladekabel und bringt das gesamte Stauvolumen auf 566 Liter, also deutlich mehr als in vielen größeren Fahrzeugen.

Das Außendesign bewahrt den sportlichen Geist des Puma EcoBoost, mit Anpassungen zur Verbesserung der Aerodynamik. Ein neuer, schildförmiger Kühlergrill, inspiriert von der Mustang Mach‑E, sowie ein Heckspoiler und spezielle Felgen heben das Modell hervor, das positiv überraschen könnte, sofern die Preise mitziehen.

LESEN SIE AUCH : Ford verwandelt ein schönes Abenteuer in einen erfundenen Reality‑TV‑Rekord

This page is translated from the original post "À moins de 30 000 euros, le Ford Puma électrique fait-il mieux que le thermique ?" lang Französisch.

Wir empfehlen Ihnenauch:

Auto

BMW Z4 Final Edition: Der Abschied des Roadsters, der die Freiheit liebte

In der Übersicht