Tesla wird die Motoren der bereits im Umlauf befindlichen Cybertrucks austauschen

Unter dem Vorwand, Effizienz und Zuverlässigkeit zu verbessern, werden die Tesla Cybertruck in die Werkstatt müssen, um ihre Motoren zu tauschen. Seltsam!

Nur wenige Monate nach seiner Einführung muss der als unzerbrechlich deklarierte elektrische Pickup von Tesla erneut in die Werkstatt. Der Grund ist eine Schwäche eines seiner Elektromotoren. Der amerikanische Hersteller, der seinen Prinzipien treu bleibt, gibt keine weiteren Details preis. Lediglich, dass dieser Austausch für den Kunden kostenlos sein wird und sowohl die Zuverlässigkeit als auch die Energieeffizienz des Cybertruck verbessern soll.

Diese Rückrufaktion wird für Tesla ein Vermögen kosten, da bereits mehrere zehntausend Cybertruck in den Vereinigten Staaten im Umlauf sind. Kindheitsfehler sind in der Automobilindustrie akzeptabel, aber im Fall von Tesla hinterlässt die Arroganz, mit der der amerikanische Hersteller seine Konkurrenten demütigen wollte, den Eindruck eines Bumerang-Effekts.

Ein beschädigtes Image!

Tesla gibt nicht an, welcher der beiden Elektromotoren der bereits im Umlauf befindlichen Cybertruck bei der nächsten Werkstattbesuch ausgetauscht wird. In den USA, wo rechtliche Auseinandersetzungen ein Nationalsport sind, um viel Geld zu gewinnen, muss manchmal so wenig wie möglich gesagt werden, um der Gegenseite keine Argumente zu liefern.

Tesla betont, dass die Sicherheit absolut nicht gefährdet ist und dass keine überstürzte Maßnahme ergriffen wird. Die Kunden der Cybertruck werden fallweise informiert, scheinbar ohne Alarmismus. Trotzdem wird deutlich, dass es einen gravierenden Defekt an einem der Motoren gibt, der diesen Rückruf und die damit verbundene sehr kostspielige Intervention für den Hersteller sowohl finanziell als auch hinsichtlich des Ansehens notwendig macht.

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