Preiserhöhung des Tesla Model Y: Ein Geschenk für den Renault Scenic?
Indem sie wieder über die 40.000-Euro-Marke steigt, ebnet die Tesla Model Y den Weg für den Renault Scenic und macht sich angreifbar.
Ist das der ultimative Ausdruck von Arroganz oder im Gegenteil von Niederlage? Es ist schwer, bei Tesla eine klare Aussage zu treffen, da das Spiel darin besteht, die Spuren zu verwischen. Seit der Ankündigung der Preiserhöhung steigt die Tesla-Aktie an der New Yorker Börse wieder, nachdem sie seit dem 1. Januar 2024 um -34 % gefallen war. Soll das bedeuten, dass die Preisanpassung der Model Y weltweit eine Anweisung der Finanzanalysten ist?
Der Börsenwert von Tesla ist in zweieinhalb Monaten um 200 Milliarden Dollar eingebrochen, und es musste schnell gehandelt werden, um das Feuer einzudämmen. Und zwar schnell!
Wem sind wir dankbar? Danke Elon!
Bleibt dabei: Mit dem Wiederanstieg des Preises der Tesla Model Y bekommen die Wettbewerber, allen voran der relevanteste von ihnen, der Renault Scenic, wieder etwas Luft zum Atmen und an Relevanz.
Kein Spott: Ab einem Preis von 35.990 Euro nach Abzug der Prämie bietet der Scenic nun einen Vorteil von 5.000 Euro gegenüber dem amerikanischen Konkurrenten. Dieser wird somit zum selben Preis wie die Top-Ausstattungs- und Langstreckenversion des Renault Scenic verfügbar sein.
Mit dem Unterschied, dass der französische SUV für denselben Preis über 100 Kilometer mehr Reichweite bietet. Ein psychologischer „Game Changer“ in den Köpfen der Kunden, gerade in einer Zeit, in der die Model Y schon etwas altbacken wirkt. Sicherlich ist ihre technologische Führung, Ausstattung und Energiemanagement erstklassig, aber auch die permanenten technischen Probleme.
Die Zukunft wird zeigen, ob die Preiserhöhung der Tesla Model Y eine gute Idee war. Insgesamt stehen die Chancen schlecht…
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This page is translated from the original post "Hausse de prix du Tesla Model Y : un cadeau au Renault Scenic ?" lang Französisch.
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