Öko-Sabotage in der Tesla-Fabrik in Berlin!

Tesla musste die Aktivitäten seiner Gigafabrik in Berlin nach einem Sabotageakt, der zu einem Stromausfall führte, einstellen.

Die Zeiten sind hart für die Tesla-Gigafabrik in Berlin, die einzige Fabrik des Autoherstellers in Europa. Nach der Ablehnung der Anwohner zur Erweiterung der Infrastruktur und den Versorgungsproblemen im Zusammenhang mit dem Konflikt im Roten Meer sieht sich das Werk nun einem Sabotageakt gegenüber, der zu einem vollständigen Produktionsstopp geführt hat.

Eine deutsche extrem linke Gruppe namens „Vulkan Gruppe“ hat den Sabotageakt vor wenigen Minuten für sich beansprucht. Ein vorsätzlich gelegtes Feuer an einem Hochspannungsmast in der Nähe des Produktionsstandorts führte zu einem großflächigen Stromausfall, von dem auch einige Berliner Stadtviertel betroffen waren. Tesla musste die Produktion in seinem deutschen Werk in Grünheide, einem Vorort von Berlin, sofort einstellen.

„Mit dieser Sabotage haben wir uns zum Ziel gesetzt, einen vollständigen Blackout der Gigafabrik zu verursachen“, erklärte die Vulkan Gruppe in einer auf der Plattform Indymedia veröffentlichten Erklärung, dem bevorzugten Kommunikationsmittel der extrem linken Aktivisten.

Tesla schürt den Hass

Tesla ist seit mehreren Tagen Ziel von Umweltaktivisten, die zu Maßnahmen gegen das Unternehmen aufrufen. In der vergangenen Woche errichteten selbsternannte Umweltaktivisten, sogenannte „Treehugger“, also Baumumarmende, ein Camp im Wald vor dem Werk, um dessen Erweiterung zu blockieren. Trotz dieses Namens, der zum Schmunzeln verleiten mag, ist das Kollektiv für seine harten und oft rechtswidrigen Aktionen bekannt.

Tesla erklärte, dass alle Maßnahmen ergriffen wurden, um die Produktionsanlagen zu sichern, aber nach Rücksprache mit dem Stromanbieter EDIS rechnet das Unternehmen nicht mit einer schnellen Wiederaufnahme der Produktion.