Der Tesla Cybertruck erhält einige Verbesserungen

Ein einfaches Software-Update ermöglicht es dem Tesla Cybertruck, besser zu laden und sich auf der Straße besser zu verhalten.

Ein paar Zeilen Code neu geschrieben und die Magie wirkt. Das ist im Grunde das, was man über das Elektroauto im Jahr 2024 wissen muss. Tatsächlich herrscht in den USA Unverständnis, denn ein Gefühl überwiegt: Der Tesla Cybertruck wurde übereilt und unvollständig auf den Markt gebracht.

Die Fans der ersten Stunde bezeichnen sich als „Labormäuse“, mögen jedoch die Idee, an der Verbesserung des Produkts mitzuwirken. Das Problem ist, dass sie Tesla mit Feedback überschwemmen. Karosseriekorrekturen, unnormale Reifenabnutzung, Ladegeschwindigkeit versus Werbeversprechen – nichts entgeht ihnen.

Ein normaler Prozess?

Nichts Ernsthaftes, solange die Sicherheit nicht beeinträchtigt wird. Was beim Cybertruck nicht der Fall ist. Lediglich das Fahrerlebnis ist betroffen, und Tesla arbeitet daran, es zu verbessern. Zwei Monate nach Markteinführung erhält sein elektrischer Pickup also eine erste Welle von Korrekturen.

Die elektronische Steuerung der Federung wurde überarbeitet. Die Einstellungen ermöglichen ein breiteres Verhaltensspektrum: Mehr Komfort auf schlechten Straßen im Off-Road-Modus und bessere Kontrolle der Karosseriebewegungen auf kurvigen Straßen im Sportmodus. Kurz gesagt, weniger Seitenneigung und weniger Nickbewegung.

Diese Einstellungen berücksichtigen jetzt auch die Beladung und das Ziehen von Anhängern.

Effizienteres Laden

Als Experte im Batteriemanagement scheint Tesla das Thema der thermischen Vorkonditionierung der Batterie zum Zeitpunkt der Markteinführung in den USA im tiefen Winter unterschätzt zu haben. Das Update scheint diesen wichtigen Parameter besser zu steuern, um die Qualität und Geschwindigkeit des Ladens an Schnellladestationen mit Gleichstrom zu verbessern. Die Ladeleistung kann so höher sein, was die Standzeiten auf langen Strecken verkürzt.

Bleibt die Frage des Autopilot, der dem Cybertruck bisher fehlt. Dessen Nutzung ist in den USA weit verbreitet, und dieser Mangel wird von den Markennutzern Tag für Tag stärker kritisiert. Er soll bald behoben werden.

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