Kymco i-Tuber, gut durchdachtes kleines Elektro-Transportfahrzeug

Kymco hat auf der EICMA 2023, die diese Woche auf der Fiera di Milano stattfindet, einen sympathischen kleinen zweirädrigen Nutzfahrzeug, den i-Tuber, vorgestellt.

Die Logistik der letzten Meile, eine zentrale Herausforderung für Profis, inspirierte Kymco zu einem neuen vielseitigen Elektro-Modell. Die meisten Hersteller passen lediglich Zweiräder, die eigentlich für Privatpersonen gedacht sind, an die Bedürfnisse von Profis an. Dabei fehlen vielen Modellen oft Robustheit und Leistung, um den Anforderungen der Profis gerecht zu werden. Ausgehend von dieser Erkenntnis hat Kymco den i-Tuber entwickelt, ein sympathisches kleines Fahrzeug, das Umweltfreundlichkeit mit vielseitigen Lieferfähigkeiten kombiniert.

Der sichtbare Rahmen verfügt über eine innovative Konstruktion und bietet Schutz für die wesentlichen Komponenten vor Stößen, während der Einsatz von Kunststoffteilen für die Karosserie minimiert wird. Dieses Design schafft Platz zugunsten der Batterielagerung sowie der Ladekapazität. Letztlich bestimmt dies ein eckiges Design, hinter dem man den Fokus auf Effizienz auf Kosten der Optik erkennt. Es ist nicht sehr harmonisch, aber da das nicht das Hauptkriterium ist, wirkt es am Ende eher beruhigend.

Was den i-Tuber wirklich auszeichnet, ist seine Ladekapazität. Mit seinen zwölf Zoll großen Rädern, dem zweisitzigen Sattel und dem verstärkten Rahmen, ergänzt durch einen robusten hinteren Gepäckträger, ist er eine ideale Wahl für Lieferservices und Sharing-Unternehmen. Was die Leistung angeht, wird der i-Tuber von einem 2,5 kW Elektromotor mit einer maximalen Leistung von 3,7 kW angetrieben. Er verfügt über zwei Batterien, die eine angegebene Reichweite von 130 km ermöglichen – ein starkes Verkaufsargument, das umfangreiche Bedürfnisse bestens abdeckt.

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