Abgelegen und mit dem Zug verbunden: Die Tesla-Gigafactory in Berlin
Das einzige europäische Werk von Tesla hat Schwierigkeiten, Mitarbeiter zu finden, vor allem wegen seiner geografischen Lage. Ein Zug könnte Abhilfe schaffen.
Mobiwisy berichtete kürzlich über die Schwierigkeiten von Tesla, die Produktion in seinem Werk in Berlin zu steigern. Besonders der Mangel an Arbeitskräften wurde kritisiert, da Bewerber durch die Gehaltsbedingungen, die Arbeitsrhythmen… und auch die Entfernung von der Hauptstadt des Landes abgeschreckt werden.
Obwohl das Werk den Namen Berlin-Brandenburg trägt, liegt es dennoch eine Autostunde (bei gutem Verkehr) östlich davon und auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum näher. Unter diesen Bedingungen ist es schwierig, die benötigten 11.000 Mitarbeiter für den reibungslosen Betrieb zu rekrutieren.

Um dem teilweise entgegenzuwirken, soll das Werk eine Eisenbahnlinie bis zur Station Erkner aufgekauft haben und wird somit über eine neue Station namens Grünheide an das Zugnetz der Region angeschlossen. Die Fahrtzeit bleibt relativ lang, aber Tesla wird zusätzlich einen Pendelbusverkehr einrichten, der etwa 60 Mal am Tag circa 4.500 Arbeiter zur Bahnstation bringen wird.
Tesla gibt an, dass diese Linie ab Montag, den 4. September 2023, in Betrieb sein wird und für seine Mitarbeiter kostenlos sein wird. Wird das ausreichen, um die Produktion des Model Y und bald auch des neuen Model 3 zu steigern? Tesla hat keine Wahl, wenn es seine europäischen Ziele erreichen will.
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This page is translated from the original post "Éloignée de tout, la Gigafactory Tesla de Berlin reliée par train" lang Französisch.
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