Gesichtserkennung: Das Ende verlorener Autoschlüssel

Kommentieren

Mit dem Genesis GV60 möchte der koreanische Hersteller die Gesichtserkennung nutzen, um das Auto zu entsperren.

Nach unseren Smartphones hält die Biometrie nun auch in unseren Autos Einzug. „Big Brother is watching you“, sagen manche. Für andere ist es lediglich eine logische Fortsetzung dessen, was anderswo bereits existiert. Hyundai möchte so die Sorge über den Verlust von Schlüsseln oder Handy beim Entsperren oder Starten des Fahrzeugs beseitigen.

Mit seinem zukünftigen SUV Genesis GV60 wird Hyundai die Diebstahlsicherung faktisch verdoppeln: Gesichtserkennung zum Einsteigen ins Fahrzeug, dann Fingerabdruck zum Starten. Um allen Kontroversen vorzubeugen, versichert der südkoreanische Hersteller, dass die biometrischen Daten das Fahrzeug niemals verlassen, das also völlig eigenständig über die Entscheidungen entscheiden würde. Im 21. Jahrhundert darf man daran dennoch zweifeln, denn die anderen Fälle von Datenlecks sind zahlreich.

Hyundai erklärt, dass beim Öffnen der Türen das Auto automatisch die zuvor gespeicherten personalisierten Einstellungen des Fahrers vornimmt: Sitze, Spiegel, Lenkrad usw. In der Praxis erfolgt die Gesichtserkennung mittels Infrarotstrahlen, um das Problem der Lichtverhältnisse zu umgehen, insbesondere nachts oder im Parkhaus.

Der Hersteller gibt jedoch nicht an, wie viele Profile im Fahrzeug gespeichert werden können oder wie es bei Bedarf an Familienmitglieder oder Freunde ausgeliehen werden kann. Aber man darf davon ausgehen, dass die Ingenieure dennoch daran gedacht haben…

AUCH LESEN: Tesla reduziert seine Model 3 Preise um bis zu 29 %. Hier ist der Grund

This page is translated from the original post "Reconnaissance faciale : la fin des clés de voiture perdues" lang Französisch.

Wir empfehlen Ihnenauch:

Elektroauto

Mercedes CLA Shooting Brake: die Preise des elektrischen Kombis mit dem Stern

In der Übersicht