Verursachen Elektroautos wirklich so wenig Umweltverschmutzung, wie man denkt?
UFC-Que Choisir hat eine Studie veröffentlicht, die den CO2-Ausstoß in der Luft bei der Nutzung von Verbrennungs- sowie Elektroautos aufzeigt.
Elektroautos sind für ihre Umweltfreundlichkeit bekannt. Sie helfen, die Treibhausgasemissionen zu senken, im Gegensatz zu Autos mit Verbrennungsmotor. Doch es ist nicht alles eitel Sonnenschein.
Bei der Herstellung eines Autos verbraucht ein Verbrennungsmotor weniger als ein Elektroauto. Warum?
Ein Elektroauto wird mit einer Batterie gebaut, damit es fahren kann. In dieser Batterie befinden sich sehr umweltschädliche Elemente. Vor allem Lithium, das auch bei der Herstellung von Telefonbatterien verwendet wird. Bei der Herstellung der Batterie entstehen allein fast 3,15 Tonnen CO2.
Ein konkretes Beispiel
Der Verein UFC-Que Choisir hat seine Aussage unter anderem mit einem Beispiel erläutert. Ein elektrischer Peugeot 208 verursacht laut Greencap bei seiner Herstellung 12,8 Tonnen CO2. Ein Peugeot 208 mit Verbrennungsmotor hingegen erzeugt „nur“ 7,3 Tonnen CO2. Ein Unterschied von 5 Tonnen Kohlendioxid für den Bau eines Autos.
Diese Daten beziehen sich jedoch nur auf die Fahrzeugherstellung. Wenn das Auto in Betrieb genommen wird, verbraucht das Elektroauto deutlich weniger als das Verbrennungsfahrzeug – nehmen wir dieselben zwei Modelle.
Über eine Laufzeit von 16 Jahren verbraucht das Elektroauto laut Greencap dreimal weniger CO2 als ein Auto mit Verbrennungsmotor. Der elektrische Peugeot 208 verursacht 14,8 Tonnen CO2, im Vergleich zu 44,4 Tonnen beim Peugeot 208 mit Verbrennungsmotor.
UFC-Que Choisir fordert deshalb auf Grundlage seiner Untersuchungen „eine Reihe von Reformen, die einen Übergang des Fahrzeugbestands gewährleisten sollen.“
Siehe auch: Elektroautos: UFC Que Choisir kritisiert irreführende Reichweitenangaben
This page is translated from the original post "Les voitures électriques polluent-elles aussi peu qu’on le pense ?" lang Französisch.
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