Endlich ein günstiges Elektroauto für alle?

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Im Fahrplan der „100 Tage“ von Emmanuel Macron steht das Versprechen eines für alle erschwinglichen Elektroautos… Schon wieder oder endlich?

Am 27. April bestätigte die Premierministerin Élisabeth Borne, dass noch im Herbst ein Mietangebot für günstige umweltfreundliche Fahrzeuge gestartet werde. Gut, 100 Tage ab dem 26. April bringen uns zum 14. Juli mitten im Sommer, aber spielen wir nicht mit dem Kalender.

Indem die Regierung die ökologische Transformation zu einer der drei Säulen dieses Fahrplans macht, setzt sie es als Priorität, dass alle die Möglichkeit haben sollen, ein sauberes Fahrzeug zu nutzen, das für gelegentliche Fahrten geeignet ist. Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel muss weiterhin Priorität in diesem tugendhaften Ansatz bleiben, an dem die Zivilgesellschaft beteiligt ist, doch das Auto bleibt für einen großen Teil der Bevölkerung ein unverzichtbares Mittel.

Das Elektrofahrzeug für 100 € pro Monat in 2024? Das hat die Regierung bestätigt! Aber die Zugangsbedingungen zu dieser Maßnahme müssen noch definiert werden, nur wenige Monate vor der Eröffnung der von der Premierministerin angekündigten Reservierungsplattform.

ROOLE zieht eine Bilanz der Lage. Im März 2022, als Emmanuel Macron im Wahlkampf war, versprach er 100.000 Elektrofahrzeuge im Leasing für weniger als 100 € pro Monat für die ärmsten Haushalte. Im Herbst 2022, im Vorfeld des Mondial de l’Auto, fügte der Staatspräsident einige Angaben hinzu: Die Vorbestellungen sollen bereits im kommenden Herbst erfolgen, mit einer Lieferung Anfang 2024. „Ab Herbst werden wir ein für alle zugängliches Angebot für Elektrofahrzeuge starten“, bestätigte Élisabeth Borne daher am Donnerstag, dem 27. April, auf France 2.

Aber obwohl der Zeitplan konkreter wird, bleiben die Berechtigungskriterien unklar. Wie wird diese Maßnahme konkret umgesetzt? Wird der Zugang auf sozial-medizinische Berufe, junge Menschen und/oder die breite Öffentlichkeit unter Einkommensvoraussetzungen beschränkt sein? Zu den Berechtigungskriterien hat Élisabeth Borne bislang keine neuen Informationen geliefert.

Wenn man sich an die im Februar von Élisabeth Borne gehaltene Rede hält, sollte dieses Leasingmodell die Form von Verträgen der Location Longue Durée (LLD) annehmen. Im Gegensatz zum Vertrag der Location avec Option d’Achat (LOA) erlaubt die LLD nicht den späteren Kauf des Fahrzeugs, umfasst jedoch Wartung, Pannenhilfe und Reparaturen des Fahrzeugs. Eine Lösung, die in dieser Perspektive der Vereinfachung des Zugangs zu verantwortungsvoller Mobilität Sinn ergeben würde.

ZUM WEITERLESEN > Toyota setzt sich für Mobilität für alle ein

This page is translated from the original post "Enfin la voiture électrique à bas prix pour tous ?" lang Französisch.

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