Hyundai und Kia: Ärger um 571.000 Autos in den USA

Die beiden südkoreanischen Marken haben für einige ihrer Fahrzeuge wegen Brandgefahr am Anhängerkabelbaum Alarm ausgelöst.

Die Hersteller aus Seoul (Südkorea) haben der US-Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) gemeldet, dass einige ihrer Modelle so fehlerhaft sind, dass sie die Anhängerstromkreise in Brand setzen können. Dieses Problem betrifft mehr als 571.000 SUVs und Minivans in den Vereinigten Staaten.

Um die Wahrheit zu sagen, scheint Hyundai am stärksten vom Brandproblem betroffen zu sein. Hyundai und Kia haben die Besitzer darüber informiert. Die Marken empfehlen ihnen, ihr Fahrzeug so weit wie möglich von empfindlichen Einrichtungen zu parken, bis eine Lösung gefunden ist.

Tatsächlich kann Wasser in die Leiterplatte der Anhänger eindringen. Das kann einen Kurzschluss verursachen, selbst wenn die Zündkreise ausgeschaltet sind.

KIA hatte bereits letzten Monat eine Mitteilung an die US-Regulierungsbehörde veröffentlicht als Reaktion auf eine Challenge in den sozialen Medien namens #KIAChallenge. Die Diebe konnten ihr Mobiltelefon nutzen, um das Fahrzeug zu öffnen und zu starten. Um dem entgegenzuwirken, hatte die Marke eine Diebstahlschutz-Software für ihre Besitzer entwickelt.

Welche Modelle sind betroffen?

Bei Hyundai sind folgende Modelle betroffen: 

• Santa Fe, Baujahre 2019 bis 2023 ;
• Santa Fe Hybrid von 2021 bis 2023 ;
• Santa Fe PHEV 2022 und 2023 ;
• Santa Cruz 2022 und 2023

Bei KIA sind nur die Minivan-Modelle Carnival der Jahre 2022 und 2023 von diesem Problem mit dem Anhängerkabelbaum betroffen. Diese spontanen Brände bereiten in den USA Probleme und könnten potenziell für zukünftige Waldbrände verantwortlich gemacht werden, wenn sie nicht schnell behoben werden. Andernfalls könnten die nächsten Ferien mancher amerikanischer Reisender zu einem riesigen Grillfest werden…

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