Toyota setzt sich für Mobilität für alle ein

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Toyota Mobilität Japan

Mit der C+-Reihe setzt Toyota auf kleine Elektrofahrzeuge: Mini-Auto, dreirädrigen E-Scooter und sogar ein Gefährt für mobilitätseingeschränkte Personen.

Die individuelle Mobilität nur den Autos und Zweirädern zu überlassen, würde viele Bedürfnisse und Menschen vergessen. Um sie nicht an den Rand zu drängen, hat Toyota eine Familie von Elektrofahrzeugen C+ entwickelt, von denen jedes seine spezifische Zielgruppe hat.

C+Pod, das ideale Mini-Auto für die Stadt

In der Megalopolis Tokio ist Platz knapp, zwischen engen Gassen und hohen Gebäuden. Wenn das Individualauto dort aufgrund des dichten Netzes öffentlicher Verkehrsmittel nicht die Norm ist, muss sich das Auto den begrenzten Räumen anpassen. 

Neben den Kei cars ist der Toyota C+pod die japanische smart und misst 2,49 m Länge. Der Zweisitzer ist mit 1,3 m Breite sogar schmaler als eine Citroën Ami. Echter Kofferraum hinten, sehr niedrige Türschwelle, Wendekreis von 3,9 m – er setzt auf Praktikabilität.

Dieses Mini-Auto kann ebenfalls 150 km Reichweite pro Ladung zurücklegen, bei maximal 60 km/h. Das Laden ist außerdem bidirektional, bis zu einer Leistung von 1,5 kW, wodurch ein Computer, ein Smartphone und ein elektrischer Heizkörper betrieben werden können. Der Preis? In der Basisversion muss man 1,665 Millionen Yen (11.910 €) zahlen.

C+Walk T, der dreirädrige Elektro-Roller als Arbeitshilfe

Elektroroller gibt es auch in Japan, sie erfüllen dort jedoch nicht dieselbe Rolle wie in Europa. Statt einer alternativen Mobilität zum Fahrrad übernehmen diese Geräte Aufgaben, die einem Segway ähneln. Der Toyota C+Walk T soll so Arbeiter in Fabriken, Flughafenpatrouillen oder auch mobilitätseingeschränkte Personen in riesigen Einkaufszentren unterstützen. 

Denn ja, in Japan ist es erlaubt, sich in bestimmten Innenräumen von Gebäuden zu bewegen, vorausgesetzt, die Geschwindigkeit ist auf 6 km/h begrenzt. Dieser Roller kann auf Gehwegen fahren, dank einer neuen Regelung bis zu maximal 10 km/h, und sein Motor liefert eine Leistung von 250 W (350 W). Anders als unsere kleinen Gefährte hat die C+Walk T drei 10-Zoll-Räder, ein kurzes Format (70 cm statt üblicherweise 1,10 m), große Bodenfreiheit (15 cm), einen halblenkradförmigen Griff und eine herausnehmbare Batterie mit 13,2 Ah (330 Wh). Auch hier führte Praktikabilität die Gestaltung. 

Um Unfälle zu vermeiden, ist der Roller mit einem Fußgänger- und Hinderniserkenner ausgestattet, der automatisch abbremst, ebenso in Kurven. Der Roller ist jedoch teuer: 341.000 Yen bzw. 2.440 € und wird nächsten Mai eingeführt.

C+Walk S, ein halb Rollstuhl, halb Roller

Mit dem C+Walk S steigt Toyota schließlich in diese kleinen, sitzbasierten Elektrofahrzeuge ein, die in den USA beliebt sind. Die japanische Marke nutzte die Basis ihres Rollers, setzte ihm einen Sitz auf und schuf einen kleinen Bereich für einen Korb. Ebenfalls dreirädrig, richtet sich dieses Fahrzeug an mobilitätseingeschränkte oder ältere Personen. Auf 6 km/h begrenzt, ermöglicht es mithilfe seiner herausnehmbaren Batterie eine Reichweite von 12 km. Die Toyota C+Walk S ist seit dem 20. März in Japan verfügbar und kostet etwa 500.000 Yen, also 3.580 €.

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This page is translated from the original post "Toyota milite pour la mobilité pour tous" lang Französisch.

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