Amsterdam enthüllt zwei riesige Fahrradparkplätze
Die Hauptstadt der Niederlande, Amsterdam, bekannt für die Kultur des Rades, macht die Dinge groß mit zwei Parkhäusern, die 11.000 Fahrradstellplätze bieten!
Am 26. Januar haben Fahrradliebhaber eine sehr praktische Lösung für ihren Alltag in Amsterdam. Man kennt die Leidenschaft, die die Niederlande für das Fahrrad hegen. Es gibt nicht nur Vanmoof, da es sich seit den 1970er Jahren in den Städten gegenüber dem Auto durchgesetzt hat und auch im Sport (mit dem aktuellen Mathieu van der Poel, zweifachem Sieger von Flandern Rundfahrt) eine Rolle spielt. Aber kommen wir zum Stadtfahrrad zurück.
Unter Wasser, das Fahrrad
In der Hauptstadt wird das Fahrrad zu Jahresbeginn 2023 geehrt, mit einer gigantischen Infrastruktur. Es wurden nicht eins, sondern zwei neue Fahrradparkhäuser im Herzen der Stadt gebaut: der Stationsplein und der IJboulevard. Sie ergänzen die Fahrradstellplätze des Amsterdamer Hauptbahnhofs im Süden und im Norden, sodass es nun insgesamt vier Fahrradparkhäuser gibt.
Das Ereignis ist so bemerkenswert, dass am Samstag, den 28. Januar, von 12 bis 16 Uhr eine Feier organisiert wird, um die Eröffnung des ersten der beiden zu feiern. Für uns Franzosen ist das überdimensioniert: 7.000 Plätze für dieses erste Parkhaus und 4.000 für das zweite, das am 14. Februar öffnet, also insgesamt 11.000 Fahrradstellplätze! Das ist viel mehr als die beiden bestehenden Parkhäuser, die nur 2.850 Plätze hatten.
Das Parkhaus Stationsplein ist auch aufgrund seines Baus und seiner Lage bemerkenswert. Es hat 4 Jahre gedauert, bis es zur Realität wurde, da der unterirdische Bereich unter dem Open Havenfront-Kanal teilweise entleert werden musste, bevor das Gebäude überdeckt werden konnte. Das Gebäude ist nicht isoliert, da es direkt mit dem Amsterdamer Hauptbahnhof und der benachbarten U-Bahnstation verbunden ist. Das Parkhaus ist sogar in den ersten 24 Stunden kostenlos, danach kostet es 1,35 €/Tag.
Der Zugang ist einfach, über geneigte Rolltreppen, ein Tor, an dem man seine Bankkarte oder ein spezielles Badge (kostenlos auf Anfrage) vorlegen muss. Auch die Orientierung ist einfach, mit nummerierten Regalen oder am Boden und an den Säulen.
Warum solche Fahrradparkhäuser?
Die Gemeinde erklärt diese hohe Investition nicht für das Fahrrad, sondern für die Fußgänger. Da fast jeder eine Fahrräder hat, um sich in der Innenstadt fortzubewegen, wurde der öffentliche Raum durch die Parkplätze überlastet. Diese beiden Parkhäuser sollen daher die Straßen und Bürgersteige entlasten, wo die Fahrradstationen nach und nach verschwinden werden.






Amsterdam stoppt hier nicht und will die Atmosphäre ihrer Straßen zurückgewinnen, die sie… 1900 verbreitet hat. Die Stadt verspricht daher, weitere Parkhäuser dieser Art zu schaffen, um den Fußgängern noch mehr Platz zu bieten. Frankreich und seine großen Städte sollten sich daran ein Beispiel nehmen…
Zu lesen: In Lyon, großer Erfolg von Fahrrädern im Selbstbedienungssystem
This page is translated from the original post "Amsterdam dévoile deux parkings géants pour vélos" lang Französisch.
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