Guide: Welche Elektrofamilienautos sollte man wählen?
Die Monospaces sind verschwunden? Keine Panik, hier ist eine Auswahl von vier Elektroautos, vom Kombi bis zum SUV, einschließlich des Ludospace.
Obwohl die Familienautos noch stark an Verbrennungsmotoren gebunden sind, sind sie nicht gegen Elektromotoren immun. Der Beweis liegt in dieser Auswahl von vier Modellen mit ganz unterschiedlichen Profilen.
Der günstige Elektro-Kombi: MG5 mit erweiterter Reichweite
| Stil/Wohnraum | *** |
| Leistungen | *** |
| Reichweite/Laden | **** |
| Ausstattung/Konnektivität | *** |
| Preis ab | 35.990 € |
| Prämie | 6.000 € |
Bis die Opel Astra-e und der Peugeot e-308 eintreffen, ist die MG5 der einzige „Volks-Elektrokombi“ auf dem Markt. Dieses chinesischen Modell bietet ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, fehlt jedoch an Persönlichkeit, insbesondere äußeren Merkmale. In praktischen Aspekten punktet die MG 5 mit ihrem großen Kofferraum von 479 Litern und ihrer guten Beinfreiheit. Die Modularität hingegen ist nicht ihr Stärke, da die feste Sitzfläche ein ebenes Ladeboden beim Umklappen der Rückbank verhindert.




Mit einem 61,1 kWh Akku und einer Reichweite von 400 km ist die MG5 „mit erweiterter Reichweite“ vielseitiger als die „Standardreichweite“-Version (50,3 kWh und 320 km Reichweite). Der 156 PS starke Elektromotor bietet eine interessante Agilität (0 auf 100 km/h in 8“3). Die MG5 hat ein weiteres Plus: ihre 7 Jahre oder 150.000 km Garantie, einschließlich Batterie.
Der vielseitige Ludospace: Citroën ë-Berlingo
| Stil/Wohnraum | **** |
| Leistungen | *** |
| Reichweite/Laden | ** |
| Ausstattung/Konnektivität | *** |
| Preis ab | 36.750 € |
| Prämie | 6.000 € |
Obwohl sie von Nutzfahrzeugen abgeleitet sind, sind die Ludospace perfekt in der Lage, die Anforderungen von Privatpersonen zu erfüllen. Das Spitzenmodell des Segments, der Citroën Berlingo, bietet die Wahl zwischen zwei Karosserien, M und XL, mit einer Länge von 4,4 und 4,8 Metern. Er kann bis zu 7 Passagiere unterbringen, in einem flexiblen Innenraum mit vielen Ablagemöglichkeiten. Der Akku beeinträchtigt nicht das Cargo-Volumen, das unter dem hinteren Tisch in der langen Version 1.050 Liter beträgt.




Der Ludospace von Citroën hat eine Leistung von 136 PS und ist recht spritzig. Leider leidet er jedoch unter einer etwas begrenzten Reichweite (285 km im kombinierten WLTP-Zyklus in der Version M). Man muss sagen, dass die 50 kWh der Batterie etwas gering sind, angesichts der Abmessungen und des Gewichts des Fahrzeugs (von 1664 bis 1801 kg, je nach Version). Der Rivale, der Renault Kangoo Elektro, schneidet da auch nicht besser ab. Die verkürzte Ladezeit an Schnellladestationen (80 % in 30 Minuten an einer 100 kW-Säule) mildert diesen Nachteil teilweise.
Der Familien-SUV mit hoher Reichweite: Skoda Enyaq iV 80
| Stil/Wohnraum | **** |
| Leistungen | *** |
| Reichweite/Laden | **** |
| Ausstattung/Konnektivität | *** |
| Preis ab | 51.820 € |
| Prämie | 2.000 € |
Trotz seines großen Formats (4,6 Meter lang) gibt es den Skoda Enyaq nur in einer 5-Sitzer-Version. Die Beinfreiheit ist akzeptabel, lässt aber keine beängstigenden Reisen als Familienauto zu. Der große Kofferraum von 585 Litern (1710 Liter bei umgeklappter Rückbank) und die zahlreichen Ablagemöglichkeiten sprechen für den tschechischen SUV. Eine nützliche Kleinigkeit: ein Regenschirm ist in der Tür auf der Fahrerseite untergebracht.




Bei allen verschiedenen angebotenen Versionen bietet der Enyaq 80 (Batterie mit 82 kWh) den vernünftigsten Kompromiss. Mit einer Reichweite von 544 km (kombinierter WLTP-Zyklus) ist er vielseitiger als der Einstiegs-Enyaq 60 (Batterie mit 62 kWh). Die 80X und insbesondere die RS sind teurer und priorisieren Leistungen zulasten der Reichweite. Auch die Verwandtschaft zum Volkswagen ID.4 und sogar zum Audi Q4 e-tron zeigt sich. Angesichts des hohen Gewichts schneidet der Enyaq 80 mit 204 PS respektabel ab, wie der 0-auf-100-km/h-Wert von 8“5 zeigt.
Das große Familien-Elektroauto: Peugeot e-Traveller 75 kWh
| Stil/Wohnraum | **** |
| Leistungen | ** |
| Reichweite/Laden | ** |
| Ausstattung/Konnektivität | *** |
| Preis ab | 62.700 € |
| Prämie | Nein |
Egal ob in der langen oder der Standardversion, der Peugeot e-Traveller ist ein Familienauto (bis zu 5,3 Meter lang). Er basiert auf dem Nutzfahrzeug e-Expert. Der Innenraum bietet Platz für 8 Personen und die Schiebetüren erleichtern den Zugang zum hinteren Bereich. Das eher rudimentäre Armaturenbrett kann seine utilitaristische Herkunft nur schwer verbergen. In dieser Hinsicht ist der Volkswagen ID. Buzz sympathischer. Aber die Ausstattung lässt nichts Wesentliches vermissen: Klimaanlage, 7“-Touchscreen, Geschwindigkeitsregler und -begrenzer usw.




Im Basismodell bringt der e-Traveller eine Batterie mit 50 kWh mit. Eine bescheidene Kapazität angesichts seines Formats. Daher steht die Reichweite bei maximal 230 km (kombinierter WLTP-Zyklus). Auch wenn es eine erhebliche finanzielle Anstrengung erfordert (+ 6000 Euro), ist die Batterie mit 75 kWh eine klügere Wahl, da sie die Reichweite auf 330 km erhöht. Das bleibt ziemlich gering, aber der Peugeot e-Traveller ist ohnehin besser für kurze Fahrten auf Landstraßen geeignet.
Außerdem lesen: Kaufguide: Welches Elektro-Kompaktmodell wählen?
This page is translated from the original post "Guide : Quelle voiture familiale électrique choisir ?" lang Französisch.
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