Der Franzose Franky Zapata präsentiert ein neues Fluggerät

Der Erfinder wird der Allgemeinheit vorschlagen, an einer Versuchskampagne in den Vereinigten Staaten teilzunehmen.

Drei Jahre nachdem er die Überquerung des Ärmelkanals auf seinem Flyboard Air erfolgreich gemeistert hat, präsentiert der französische Erfinder Franky Zapata seine neueste Kreation: ein Fluggerät mit vertikalem Start- und Landemuster.

Das Gerät, genannt JetRacer, wird von 10 Turbinen angetrieben. Es hat bereits einen Demonstrationsflug über dem Étang de Berre (Bouches-du-Rhône) mit Franky Zapata am Steuer durchgeführt.

Seit etwa 3 Jahren in der Entwicklung, kann der JetRacer in einer Höhe von 3.000 Metern mit einer maximalen Geschwindigkeit von 250 km/h fliegen. Seines eigenen Geständnisses nach muss er jedoch regelmäßig betankt werden, aber das war der Preis für ein schnelles und wendiges Gerät.

Elemente wie das Kontrollsystem oder die elektrische Versorgung wurden dupliziert, um die Sicherheit des Piloten im Falle einer Fehlfunktion zu gewährleisten. Der JetRacer kann außerdem seinen Flug mit 2 defekten Turbinen fortsetzen. Darüber hinaus ist er in der Lage, starken Winden zu trotzen und autonome Flüge durchzuführen.

Laut seinem Erfinder ist dieses Fluggerät nicht nur ein Freizeitgerät. Es könnte auch eine Zukunft im Militärsektor haben, zum Beispiel für Aufklärungsflüge. Notärzte könnten es ebenfalls nutzen, um schnell in schwer zugängliche Gebiete zu gelangen.

Und was, wenn Sie den JetRacer von Franky Zapata testen?

Franky Zapata plant nun, eine Testkampagne in den Vereinigten Staaten zu starten. Der Franzose hat sogar beschlossen, diese neue Phase des Projekts für die Allgemeinheit zu öffnen. Er lädt Personen, die daran teilnehmen möchten, ein, sich online zu bewerben. Zunächst werden 100 Personen ausgelost. Aus dieser Gruppe werden dann die 25 Personen ausgewählt, die an den Tests teilnehmen werden. Franky Zapata hat versichert, dass die Handhabung des JetRacer recht einfach sei.

Der Preis des JetRacer wurde nicht bekannt gegeben, aber eine Vermarktung an Privatpersonen steht sowieso nicht zur Debatte. Der französische Erfinder arbeitet jedoch an anderen Fahrzeugen, die in größerem Umfang vermarktet werden könnten.

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