Software: Volkswagen führt die V3 für seine Elektrofahrzeuge ein

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Volkswagen ID 3 logiciel 2022

Die Marke Volkswagen aktualisiert ihre Elektroautos über die Version 3 der ID-Software und verbessert das Fahren, Parken und das Schnellladen.

Alles hatte im Sommer 2020 unvollständig begonnen. Die Volkswagen ID.3 war so ungeduldig, herauszukommen, dass sie auf die endgültige Version des eingebetteten Systems verzichtet hatte. Für die Kunden war das etwas enttäuschend, besonders wenn man stark in Elektrofahrzeuge im Vergleich zu Verbrennerfahrzeugen investiert.

Ein schrittweiser Start der Volkswagen-Software

Es war jedoch eine vorübergehende Maßnahme, da Volkswagen den Kurs mit zunächst Updates im Autohaus korrigierte. Dann erhielten im März 2021 die Modelle die Version 2.1, die Fernupdates unterstützt. Diese Version wurde dann in neuen Fahrzeugen installiert, die ab Februar produziert wurden.

Die ersten Fernupdates 2.2 fanden im Juni statt. Sie waren nur bei stehenden Fahrzeugen möglich (einschließlich des Volkswagen ID.4, der inzwischen veröffentlicht wurde). Im Juli führte der Hersteller schrittweise die Version 2.3 ein, die das Management der Scheinwerfer oder das Interface des Bildschirms verbesserte. Er versprach anschließend, dass die folgenden Updates „alle 12 Wochen“ stattfinden würden. Oder alle 3 Monate, um es klarzustellen.

Eine optimierte semi-automatische Fahrt

Zu Beginn des Frühlings 2022 steht die Version 3 an. Wenn die Hardware bereits in den Fahrzeugen vorhanden ist, darunter auch der Volkswagen ID.5, kann die Software endlich das Spurwechseln im semi-automatischen Fahrmodus steuern.

Volkswagen ID 3 logiciel Travel Assist
Das semi-automatische Fahren „Travel Assist“ verbessert sich mit dem Update.

Dieses System „Travel Assist“ analysiert die Umgebung mithilfe von Ultraschallsensoren und Radaren und funktioniert ab 90 km/h. Daher nur auf Schnellstraßen oder Autobahnen. Es würde das Fahrzeug auch abhängig von den Gewohnheiten des Fahrers rechts oder links einer Spur platzieren, „eher als genau in der Mitte“.

Ob das beruhigt, ist fraglich, da die Technologie weiterhin volle Aufmerksamkeit erfordert. Eine nicht korrekt berechnete automatische Maneuver nachzuholen – was bei normaler Markierung selten vorkommt – mit einem Fahrzeug, das bereits am Rand der Spur ist, ist riskanter. Ein weiterer Vorteil ist, dass alle Volkswagen mit dem „Cloud“ (Remote-Server) ihre Erfassung unmarkierter Straßen teilen, damit die nachfolgenden sich anpassen können.

Die elektrischen Volkswagen profitieren auch von einer besseren Erkennung in der Spur. Dieses Merkmal ist nützlich, um „Rechtszeitige Spurwechsel an Kreuzungen und Autobahnausfahrten zu empfehlen“.

Ein Parksystem mit Gedächtnis bei der Volkswagen-Software

Außerdem ist das automatische Parken „Park Assist Plus“ mit einer Erkennung von Parkplätzen bis zu 40 km/h (20 beim Rückwärtsparken) möglich. Eine neue „Gedächtnis“-Funktion speichert 5 Manöver des Fahrers, zum Beispiel zum Parken in der Garage, um diese später eigenständig ohne Eingreifen zu wiederholen.

Im Innenraum verfeinert die Head-up-Anzeige ihr Interface, der Batterieprozentsatz befindet sich endlich nah am Tankanzeige, und Warnungen sind über andere Fahrzeuge möglich (V2X-Technologie, vehicle to X). Die Sprachsteuerung profitiert von dem Update, um ihre Erkennung zu perfektionieren. Sie kann somit erkennen, „wer, der Fahrer oder der Beifahrer, gesprochen hat“ und sich entsprechend anpassen.

Ein schnelleres Laden für die 77 kWh Batterien

Die Volkswagen-Software bringt keine Motoreneinstellungen mit sich, also keinen offiziellen Reichweitengewinn wie bei einem Peugeot e-208. Dennoch betont die Firma aus Wolfsburg ein besseres thermisches Management der Batterie, das sie insbesondere verbessert. Zum Vergleich, die maximale WLTP-Reichweite beträgt 511 km für den ID.4 und 513 km für den ID.5.

Die andere unerwartete Neuheit ist die Erhöhung der maximalen Ladeleistung. Mit 135 kW Spitzenausgang gegenüber zuvor 125 kW werden die elektrischen Volkswagen mit 77 kWh Batterie (Pro und Pro Performance) ihren Rückstand aufholen. Tatsächlich bietet der Renault Mégane EV60 130 kW, die Kia EV6/Hyundai Ioniq 5 liegen bei etwa 230 kW. Dies betrifft jedoch nur die ID.4 und ID.5, da die ID.3 derzeit nur die 58 kWh Batterie anbietet.

Volkswagen ID.5 Pro Performance
Der Volkswagen ID.5 (und sein Cousin ID.4) können nun bis zu 135 kW laden.

Hinweis: Diese Leistung von 135 kW ist theoretisch. Die Marke betont, dass sie unter idealen Bedingungen möglich ist, „bei einer Umgebungstemperatur und Batterietemperatur von etwa 23 °C und einem Anfangsladezustand von etwa 5%“. Zudem kann der Nutzer die Ladevorgänge auf 80 % begrenzen, um die Lebensdauer der Batterie zu erhalten.

Auch lesenswert: Polestar 2: mehr Leistung durch ein Software-Update installieren

This page is translated from the original post "Logiciel : Volkswagen déploie la V3 pour ses électriques" lang Französisch.

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