Fisker Ocean: an Bord des erschwinglichen amerikanischen SUVs
Der amerikanische Hersteller Fisker hat auf der CES die nahezu endgültige Version seines 100% elektrischen und erschwinglichen SUVs mit dem Namen Ocean vorgestellt.
Mit einem Einstiegspreis von 41.900 €, also 35.900 € nach Abzug des Bonus, scheint der hübsche 100% elektrische SUV von Fisker ein interessantes neues Angebot zu sein. Denn zu diesem Einstiegspreis handelt es sich um eine Version mit bereits 275 PS und einer WLTP-Reichweite von etwa 440 km. Die Plattform wird von dem österreichischen Unternehmen Magna entwickelt, das auch dieses Auto, made in Europe, im Herbst herstellen wird. Die Batterien stammen von dem chinesischen Riesen CATL.
Die leistungsstärkeren Versionen verfügen über zwei Motoren und damit über Allradantrieb. Sie erreichen bis zu 550 PS und kosten fast 70.000 €, wie die One-Serie, die auf dem Stand auf der CES in Las Vegas ausgestellt war und die wir näher betrachten konnten.
Der Fisker Ocean zeigt sich abenteuerlich mit einem ausgeprägten Design. Sein noch akzeptables Maß für Europa beträgt eine Länge von 4,77 m. Auffällig ist, dass alle Fenster sich öffnen lassen. Dazu gehören sogar die Seitenfenster, um einen Hund atmen zu lassen, sowie die Heckscheibe. Das großzügige Dachfenster integriert Solarzellen, die die Reichweite um einige hundert Kilometer pro Jahr verlängern können.


Ein neuartiger drehbarer Bildschirm
Im Innenraum überrascht man sich über einen Zustand, der noch weit vom Produktionsniveau entfernt ist. Der Fisker Ocean verfügt über einige täuschend echte Knöpfe, übermäßig harte Rücksitze und Kunststoffe, die noch nicht das endgültige Finish besitzen.
Vor allem der sehr spektakuläre drehbare 17-Zoll-Bildschirm (43 cm) zeigt noch nicht die verschiedenen Menüs des Infotainments. Das ist schade, denn er ist eines der Highlights des Autos.
Wir konnten jedoch die Qualität des falschen Alcantara schätzen, das aus recycelten T-Shirts hergestellt wurde. Auch die durchgehenden, originell gestalteten Vordersitze sowie der großzügige Platz für die Passagiere im Rücksitzbereich fielen positiv auf.


In Frankreich Anfang 2023
Wir müssen bis Anfang 2023 warten, um die ersten Autos in Frankreich zu sehen, deren Wartung durch das Netzwerk Speedy erfolgen wird. Doch wir sollten die Möglichkeit haben, eine erste Version im Sommer auszuprobieren, um uns ein umfassendes Bild von diesem seit langem erwarteten Modell zu machen. Dann wird es möglich sein, ihn mit dem Tesla Model Y, dem Maßstab in diesem Segment, zu vergleichen.
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